Als ich einmal in Triest dem weltberühmten James Joyce gegenüberstand
Joyce und Barnacle gingen in ein selbstgewähltes Exil. Zuerst versuchten sie, in Zürich Fuß zu fassen, wo Joyce über einen Agenten in England einen Lehrerposten an der Berlitz-Sprachschule arrangiert zu haben glaubte. Es stellte sich heraus, dass der Agent getäuscht worden war, der Direktor der Schule sandte ihn jedoch mit dem Versprechen eines Postens nach Triest. Nachdem sich herausgestellt hatte, dass wiederum kein freier Posten existierte, vermittelte ihn Almidano Artifonti, Direktor der Triester Berlitz-Sprachschule, nach Pula, einem in Istrien gelegenen österreichisch-ungarischen Flottenstützpunkt, wo Joyce von 1904 bis 1905 hauptsächlich Marineoffiziere unterrichtete. Nachdem 1905 ein Spionagering entdeckt worden war, wurden alle Ausländer aus der Stadt ausgewiesen.
Mit Artifonis Unterstützung zog er für die nächsten zehn Jahre wieder nach Triest und begann dort, Englisch zu unterrichten.
MONA LISA . 05/08/2019 19:45
Bin bald wieder mal in Triest. Soll ich ihn von dir grüßen, die arme, rumgeschubste Seele?Klexy – Bewahrer des Augenblix¸ Hüter des Worz 20/11/2014 1:02
Deshalb bleib ich lieber zuhause.Christine L 17/11/2014 8:04
sehr schöne Doku...ciao
Christine
Gerd Frey 16/11/2014 12:14
wieder mal was dazu gelernt.