Altarbereich
Im Inneren des St. Veits-Domes. Der Dom hat eine überaus reiche Ausstattung. Der Veitsdom ist architektonisch und stilistisch wegweisend für die weitere Entwicklung der Spätgotik. Zahlreiche Maßwerkmotive finden sich hier zum ersten Mal und verbreiteten sich ausgehend von der Bauhütte des Veitsdoms über ganz Europa. Darüber hinaus ist der Chor des Doms einer der ersten Bauten mit dem Parallelrippengewölbe, das in zahlreichen Bauwerken der Spätgotik angewandt wurde. Die Vorhalle vor dem Südquerhausportal besitzt ein besonders kunstvolles Gewölbe mit frei hängenden Rippen. In der Sakristei des Veitsdoms findet sich ein Gewölbe mit hängendem Schlussstein. Als weitere architektonische Besonderheiten sind die Triforiengalerie mit porträthaften Büsten der Baumeister und Auftraggeber sowie die erkerartigen, schräg gestellten Fensterteile im Obergaden des Chors zu erwähnen.
Ein Blick über den Altarbereich auf den nördlichen Teil des Chorgangs.Links im Hintergrund die St.-Anna-Kapelle, rechts daneben die alte Erzbischofskapelle.
Das heutige Tschechien( amtl. Tschechische Republik) ist ein mitteleuropäischer Staat mit etwa 10,5 Mio. Einwohnern ( Stand 04/2014). Das Regierungssystem ist eine parlamentarische Demokratie, Amtssprache ist Tschechisch. Es grenzt an Deutschland, Polen, die Slowakei und an Österreich.
Entstanden aus den historischen Ländern Böhmen (Cechy),Mähren (Morava) und Teilen von Schlesien( Slezsko) wurde aus der früheren Tschechoslowakei am 1.Januar 1993 durch Teilung die heutige tschechische Republik. Sie unterteilt sich heute in 14 selbstverwaltende Gebietseinheiten, die als „Kraj“ bezeichnet werden. Seit 1999 ist Tschechien Mitglied der Nato und seit 1.Mai 2004 Mitglied der Europäischen Union. Währung ist die tschechische Krone (CZK).
Mit einer Gesamtfläche von 78866 km² hat das Land bekannte Bergregionen wie den Böhmerwald, das Erzgebirge oder das Riesengebirge. Die Bevölkerungsdichte liegt bei 134 Einwohnern pro km². Religion spielt in Tschechien keine große Rolle.
Durch die Herrschaft der Habsburger (1526 bis 1918)und anderer Dynastien kann das Land heute eine Vielzahl historischer Stätten, Denkmäler und sehenswerte Bauwerke nachweisen.
Politisch und wirtschaftlich gesehen war das Land schon immer westlich orientiert (Prager Frühling). Nach dem Krieg und der Machtübernahme durch die Kommunisten gehörte die damalige Tschechoslowakei zu den am meisten entwickelten Länder des Ostblocks, konnte aber aufgrund der herrschenden politischen Umstände seine Stellung an der Weltspitze nicht halten. Seit der „samtenen Revolution“ 1989 und der Privatisierung der Wirtschaft im Land arbeitet sich Tschechien kontinuierlich wieder weiter nach oben. 75% der Einwohner leben in Städten, und schon 2008 lag die Quote der Haushalte, die eine eigene Immobilie besitzen, bei 40%.Tendenz steigend.
Tschechien hat auch etliche Künstler, Sportler und namhafte Staatsmänner hervorgebracht:
Angefangen über Karl IV und Jan Hus, Bedrich Smetana, Antonín Dvorák oder Leoš Janácek;
Von Jaroslav Hašek (Schwejk) über Franz Kafka, Max Brod oder Emil Zátopek und Miloš Forman (Amadeus). Bis hin zu Václav Havel, Martina Navrátilová, Ivan Lendl oder Jana Novotná - und natürlich: Karel Gott.
Auch eine Reise wert ist die deftige Küche in Tschechien. Ein Schweine- oder Lendenbraten mit böhmischen Knödeln ist ein „Muss“ bei einem Besuch in Prag. Auch der Prager Schinken ist eine Sünde Wert - und ein Wort, welches man in Google vergebens sucht: Selbstgemachte Aäppelmauke mit viel Butter. Eine kostbare Versuchung sind auch die böhmischen Mehlspeisen wie Palatschinken, Buchteln oder Powideltascherl .
Und nicht zuletzt ein gutes Bier. Das ist in Tschechien das Nationalgetränk. Bierbrauen hat dort eine Jahrhundert alte Tradition und es gibt noch viele kleine Brauereien (Pivovar)Und sie sind selbst auch ihre besten Kunden: Der Bierkonsum ist in Tschechien weltweit am höchsten.
Das alles eben aufgeführte und mehr findet man in konzentrierter Form in Tschechiens Hauptstadt Prag. Die Stadt steht mit ihren etwa 1,3 Mio. Einwohnern an Platz 14 der größten Städte der EU. Sie ist eine der reichsten Regionen Europas. Prag liegt an der Moldau, etwa 40 Km vor deren Einmündung in die Elbe. Ihr Beiname „Goldene Stadt“ bezieht sich auf die Sandsteintürme, die bei Sonneneinstrahlung in Goldtönen schimmern, oder aber, dass Kaiser Karl IV die Türme der Prager Burg vergolden ließ. Man nennt Prag auch die Stadt der hundert Türme.
Ich freue mich, Euch hier auf dieser Bilderreise einen kleinen Einblick von der Vielfalt, der Schönheit und den Sehenswürdigkeiten der Stadt geben zu können.
muerano 09/07/2018 16:31
Aus dieser niedrigen Perspektive und den jungen Leuten im Hintergrund läßt sich die gigantische Höhe erahnen, gefällt mir sehr gut +++++Gruß Rainer
Nord 04/07/2018 19:51
Das sieht wirklich klasse aus, toll!Gruß Nord
Markus Novak 03/07/2018 18:56
wunderschön gemacht - mir gefällt das richtig gut!LG markus
enner aus de palz 03/07/2018 14:21
Kommt richtig gut mit der Bea. mit hätte es noch besser gefallen, wenn die Blumen in Farbe gewesen wären.LG Rainer
thomas-digital 03/07/2018 12:40
wunderschöne Elemente in einem Bild kombiniert und das in super Qualität- lg thomas
Lukasje 03/07/2018 10:00
Sehr schön wie du den Lichteinfall eingefangen hast!!FG,
Lukasje
daniel65 03/07/2018 5:47
Ein Ort der Ruhe !LG Daniel
Hartl Johann 03/07/2018 5:45
Guter Blickwinkel gewählt, technisch die fallenden Lienen gut ausgerichtet.VG Hans
struz 03/07/2018 0:05
War da auch schon einmal.Klasse von dir gezeigt.
Gruß Struz
Udo Kreulich 02/07/2018 23:26
Eine schöne Innenaufnahme mit feiner Farbgebung.lg, udo
Bruder J. 02/07/2018 23:02
Sehr gut ! Die Farben sind der Hammer !(Allerding ist mir das mit der Boderecke im rechten Drittel ein wenig eng.)
Beste Grüße
Thomas
Monika Arnold 02/07/2018 22:44
Eine großartige Aufnahme.Ganz liebe Grüße Monika
Irene T. 02/07/2018 22:21
das sieht wunderschön aus ,toll die Perspektive der Aufnahme und sehr schön auch der Bildaufbau ...gefällt mir gut ...lg.Irene
19king40 02/07/2018 22:10
Eine sehr schöne Aufnahme.LG Manni
Fidibauer 02/07/2018 21:22
die Erbauer hatten das einst sicher anders inszeniert, aber Deine BEA ist wieder einmal hervorragend gelungen und ein echter Sehgenuss...lg Fidi