Lubeca


Premium (Pro), Buchholz i.d.N.

Alte Ingenieurskunst

Die aus insgesamt 440 Tonnen Stahl gefertigte Kaiser-Wilhelm-Brücke ist nicht nur das Wahrzeichen Wilhelmshavens, das die Südstadt mit den südlichen Hafenanlagen verbindet, sondern auch die größte Drehbrücke Deutschlands. Nach zwei Jahren Bauzeit im August 1907 eröffnet, wurde sie 1977 unter Denkmalschutz gestellt und ab 2010 drei Jahre lang aufwändig saniert und nach historischem Vorbild restauriert.

Wann immer sich ein Schiff nähert, das höher ist als neun Meter und somit die lichte Durchfahrthöhe überschreitet, wird die Zufahrt zur Brücke gesperrt, und die Brückenarme schwenken aus und geben den Weg frei. Doch während früher sechs Leute notwendig waren, um die Zahnräder in Schwung zu bringen, die die Brückenarme über Drehpylone unabhängig voneinander öffnen, erledigt das heute ein Brückenwärter über eine Kontrolltafel. Wer genau hinsieht, kann ihn auf dem großen Foto bei der Arbeit sehen. Doch unabhängig vom technischen Aspekt ist es einfach nur ein beeindruckender Anblick, wenn sich die gewaltigen Brückenarme langsam in Position drehen.
(Quellen: Wikipedia; wilhelmshaven-touristik.de)

Wilhelmshaven im Juli 2016

Commentaire 48