Am reissenden Gletscherbach

Am reissenden Gletscherbach

Als wir im Camp, wenig hinter der kleinen Ortschaft Hanaputta (4'000 M.ü.M.), ankommen, sind Koch- und Schlafzelt bereits aufgestellt. Aus dem Tal vernehmen wir das tosende Rauschen des Gletscherbachs und machen uns sofort auf, um diesen einwenig näher zu erkunden. Unserem Guide, Anghuck, bereitet es zwischenzeitlich einwenig Sorge, dass von unserem Pferdeführer noch weit und breit nichts zu sehen ist.

Am Ufer des reissenden Gletscherbachs setzen wir uns erstmal nieder und lassen einige Wolken vorüberziehen bis sich die warme Abendsonne wieder zeigt. Sie zaubert ein geradezu magisches Licht auf die umliegenden Berghänge. Was für ein wundervolles Fleckchen Erde! Talauswärts erkennen wir die saftiggrünen und goldenen Felder von Hanaputta und die Regenbogenfelsen, welche sich wie eine Barriere quer ins Tal stellen.

Leider hat die neu gebaute Strasse auch hier wüste Spuren an den Hängen hinterlassen.

So vergessen wir die Zeit einwenig und bestaunen einfach nur die Schönheit dieser Bergwelt, während das Licht immer wärmer wird.

Nikon D300, AF Nikkor 24-70mm, Blende 14, 1/60 Belichtung, 24mm Brennweite, 200 ISO, zirkular Polfilter, aus RAW. (26.08.11)

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