am Watt #4
Als Watt bezeichnet man Flächen in der Gezeitenzone der Küsten, die bei Niedrigwasser trocken fallen. Dabei kann es sich um Sand-, Misch-, Schlick- oder Felswatt handeln. Der Begriff Watt entstammt dem altfriesischen Wort wad „seicht, untief“. Sehr ausgedehnte, von Prielen (etwas tiefere Stelle in denen das Wasser fließt) durchzogene Wattgebiete an Flachküsten bilden zusammen mit unmittelbar angrenzenden Gebieten, wie z. B. Salzwiesen, ein Wattenmeer. Watt gibt es aber auch in der Uferzone und in Seitenarmen von Flussmündungen. Die Wattflächen fallen durch die Gezeiten innerhalb von 24 Stunden zweimal trocken und werden auch zweimal wieder überflutet.
Trugbild 28/04/2016 0:34
Da kann man gut Wattwandern.Lieber Gruß Adeltraut
homwico 24/04/2016 20:52
Schön dargestellt und prima erklärt.LG
homwico