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Ambon

Die seit 1999 bestehenden christilich-muslimischen Unruhen haben ihre Spuren in der Hauptstadt der Molukken hinterlassen. Zuletzt kam es 2011 zu eskalierenden Konflikten, aktuell gibt es - nach Aussagen der Einwohner - immer noch Spannungen zwischen einzelnen Dörfern, vor allem im Norden der Insel. Die Stadt erholt sich langsam, 2010 wurde u.a. das erste große Einkaufszentrum eröffnet, dessen Standard nicht mit anderen asiatischen Shopping Malls vergleichbar ist.

Umwelt- und Naturschutz sind daher häufig 'Randprobleme', wie an vielen Orten zu sehen. Der Kontrast zu malerischen Vulkan- und Unterwasserlandschaften, die (bisher nur wenige) Touristen anziehen, könnte schärfer nicht sein.

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