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an der treppe an mir daheim

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frollein ich


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an der treppe an mir daheim

ich schöpfe meine Gedanken für...
ich schöpfe meine Gedanken für...
frollein ich

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frollein ich




In den Bergen hängt Gewitter
und die Hitze dauert an
in den Wolken spielen die Blitze
die Hunde bellen, der Garten blüht

Die Fragen sind gestellt
das was man sagen kann gesagt
alles ist gut, der Zweifel bleibt
der Schmerz, die Trauer, und der Zorn

Doch für uns ist nichts verloren
solang die Zeit noch in uns wohnt
solang der Schmerz im Wandel bleibt
auch wenn die Zeit ihn nicht mehr heilt

Unsere Worte sind verhallt
und unsere Gesten am zerfallen
unsere Orte werden still
und unsere Wünsche werden alt

Doch für uns ist nichts verloren
solang der Schmerz noch in uns wohnt
und unser Zorn im Wandel bleibt
auch wenn die Zeit ihn nicht mehr heilt

Der Wind streicht durch die Halme
und die Palmen klappern still
Blüten öffnen sich bei Nacht
und die Grillen sind noch wach

In den Büschen leuchten Käfer
in den Sternen wird es später
und die Füchse trauen sich raus
wittern den Müll hinter dem Haus

[kante]

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