xyz


Premium (World), Parkentin

Anau

15 Kilometer südöstlich von Ashgabat, am Fuße des Kopet-Dag-Gebirges, liegen die Ruinen der mittelalterlichen Stadt Anau, in der Timuridenzeit als Bagabat bekannt und damals eine größere Stadt mit einer Zitadelle. Berühmt war ihre Moschee (Seyit-Jemaletdin-Moschee), deren Schönheit sich mit denen in Buchara durchaus messen konnte. Sie wurde 1455/56 errichtet.
Bereits gegen Ende des 19. Jahrhunderts begann der Verfall der gesamten Anlage durch Erdbeben und kriegerische Auseinandersetzungen. 1948 wurde die Moschee durch das große Erdbeben endgültig zerstört.
Eine Pilgerstätte ist Anau bis heute geblieben. Vor der Moschee befinden sich zwei gemauerte Kenotaphe, die keiner bestimmten Person zugeordnet werden können, aber trotzdem Gegenstand von Verehrung sind, wie auf dem Foto zu sehen.
Hauptsächlich Frauen mit Kinderwunsch kommen hierher.
Auf dem Gelände findet sich nun auch wieder eine Pilgerherberge mit Kochstellen und Ruheplätzen für die Gläubigen.

comp_8I0A0998
comp_8I0A0998
xyz

Commentaire 17