Andacht
kann man hier an vielen Stellen halten
Die Elisabethkirche ist eine freistehende geostete dreischiffige Basilika mit Querhaus und oktogonalem Vierungsturm. Die Portalfront mit dem Hauptturm ist als repräsentativer Westbau gestaltet. Die halbrunde Apsis wird von zwei Seitenapsiden flankiert. Das Mittelschiff erhält sein Licht durch die dreiteiligen Obergadenfenster.
Außen- und Innenarchitektur wirken wie ein Ideal einer Kirche der rheinischen Spätromanik; der Umgang mit möglichen Vorbildern wie St. Aposteln zu Köln machen die Elisabethkirche jedoch zu einem Bau des Historismus.
Die Kirche ist reich ausgestattet. Bemerkenswert sind neben den Deckenmalereien, dem Radleuchter in der Vierung und der Kanzel die Altäre: der Elisabeth-Altar im nördlichen Seitenchor aus dem Jahre 1915; der Marienaltar; der Hauptaltar von 1912; der Herz-Jesu-Altar von 1918 und der Josephsaltar von 1922
Die Orgel von St. Elisabeth wurde in den Jahren 1910 bis 1913 von der Orgelbaufirma Johannes Klais (Bonn) im deutsch-romantischen Stil erbaut. Im Jahre 1911 wurde die Hauptorgel mit 48 Registern fertiggestellt. Erst im Jahre 1989 wurde die Orgelanlage entsprechend der ursprünglichen Planung „komplettiert“ und hat heute insgesamt 59 Register auf vier Manualen und Pedal.
Die Bonner Elisabethkirche ist eine der sehr wenigen noch in dieser Form erhaltenen Stadtpfarrkirchen ihrer Zeit im Rheinland und stellt als besonders eindrucksvolles Beispiel neuromanischer Architektur ein kunst- und kulturgeschichtlich bedeutendes Baudenkmal von hohem Rang dar.
http://pfarrverband-bonnsued.de/index.php?option=com_content&view=article&id=91&Itemid=28
https://de.wikipedia.org/wiki/St._Elisabeth_(Bonn)
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