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Gunther Hasler


Premium (Pro), Augsburg-Land

Andrang

Ein Weibchen vom Silbergrünen Bläuling.
Da ich auch immer wieder Probleme bei der Bestimmung von bellargus und coridon hatte, habe ich hier mal eine "Diagnose" erstellt, evtl. interessiert es ja:
http://nwv-schwaben.de/files/Naturfotografie/Berichte/Diagnose-bellargus-coridon.pdf

Der Silbergrüne Bläuling (Polyommatus coridon, Syn. Lysandra coridon) kommt an geeigneten Stellen noch etwas häufiger vor. Die Raupen des Silbergrünen Bläulings leben in Symbiose mit Ameisen (allerdings nicht so eng wie die Ameisenbläulinge). Er ist besonders geschützt (BArtSchV) und gilt laut Roter Liste D als ungefährdet, in Bayern steht er jedoch bereits auf der Vorwarnliste. Die Raupen des Silbergrünen Bläulings werden von verschiedenen Ameisenarten (z.B. Lasius niger) gegen Feinde geschützt, als Ausgleich dafür, sondern sie ein süßliches Sekret ab, das den Ameisen als Nahrung dient (Myrmekophilie).

Siehe dazu: Pfeuffer Eberhard (2000): Zur Ökologie der Präimaginalstadien des Himmelblauen Bläulings (Lysandra bellargus Rottemburg 1775) und des Silbergrünen Bläulings (Lysandra coridon Poda 1761), unter besonderer Berücksichtigung der Myrmekophilie – Ber. naturwiss. Ver. Schwaben, Augsburg 104: 72–98
http://www.zobodat.at/pdf/Ber-Naturwiss-Ver-fuer-Schwaben_104_0072-0098.pdf

Lebensraum: sonnige, kalkhaltige Gebiete (Trockenrasen).
Raupenfutterpflanzen: Hufeisenklee, Kronwicke u. a.
Flugzeit: von Mitte Juni bis Ende August.
Flügelspannweite: 30 - 35 mm.

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Dossier Bläulinge
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Exif

APN Canon EOS 60D
Objectif Canon EF 100mm f/2.8L Macro IS USM
Ouverture 8
Temps de pose 1/2000
Focale 100.0 mm
ISO 640

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