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Markus Merz


Premium (Basic), Bornheim

Arachnophobie

Als Therapie gegen eine die Lebensqualität beeinträchtigende
Arachnophobie hat sich wie bei allen Phobien vor allem die
Verhaltenstherapie bewährt; an erster Stelle stehen Formen
der Konfrontationstherapie. Dabei wird der Patient direkt
mit seiner Angst und dem angstbesetzten Objekt, also der Spinne,
konfrontiert. Er setzt sich dabei mit der Spinne unmittelbar
auseinander, was bis hin zur Berührung von Vogelspinnen
oder Tieren ähnlicher Größe geht. Wichtig dabei ist das Durchhalten,
also das Durchleben der Angstsituation, etwa um danach feststellen
zu können: so schlimm war's doch gar nicht. Durch ein Ausweichen
kann die Phobie noch verstärkt werden. Es gibt immer wieder
ehemalige Phobiker, die sich nach erfolgreicher Therapierung
selbst Spinnen als Haustiere halten (Überkompensation der Angst).

Auge in Auge ?
Auge in Auge ?
Markus Merz

Angst
Angst
Markus Merz


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