Architektonische Spurensuche
In Vrin, dem hintersten Dorf im Val Lumnezia lebt und arbeitet der Architekt Gion A. Caminada, der Bergbauernsohn, der zuerst Bauschreiner lernte, sich dann an der Kunstgewerbeschule Zürich weiterbildete und an der ETH Zürich ein Nachdiplomstudium absolvierte. Heute ist er ein international bekannter Architekt und seit diesem Jahr Ordinarius an der ETH Zürich, einer der Top
-Ten-Hochschulen weltweit. Mich fasziniert: Was hält diesen Mann in diesem Bergdorf? Lässt ihn zu einem Motor der Dorfentwicklung werden? Er hat ein gutes Dutzend Neubauten in Vrin erstellt, Bauten, die man suchen muss, so gut integrieren sie sich ins Dorfbild. Hier zwei Beispiele: Der Schlachthof des Dorfmetzgers und die Totenstube bei der Kirche.
Weitere Informationen zu Gion A. Caminada:
Kurze Einführung: https://52bestebauten.ch/30_caminada_vrin/
Das Wunder von Vrin, Artikel im Magazin "Der Spiegel" von 2005 https://magazin.spiegel.de/EpubDelivery/spiegel/pdf/41429266
Interview 2016: https://beatmatter.ch/2016/09/16/starke-orte-das-ist-das-ziel/#:~:text=Als%20%C2%ABWunder%20von%20Vrin%C2%BB%20(,auf%20die%20Bergregion%20neue%20Projekte.
Vitória Castelo Santos 27/09/2020 19:37
Prima Präsentation !LG Vitoria
† Willy Vogelsang 27/09/2020 17:34
Danke für diese anschauliche Lektion in Bild und Texten. War mir neu. Schade, ich komme nicht mehr dazu, einen Ausflug dorthin zu machen.WillY