Around the world oder: Novemberblues
Frank Stella: Stahlskulptur 'Newburgh' aus der Hudson River Valley Series (Detail und Spiegelung im Stahlblech),
Jena, Ernst-Abbe-Platz, 2013
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Praktica Luxmedia 18-Z36C / 6.8 mm / f6.7 / 1/1000 / ISO 160 / 0EV
http://www.youtube.com/watch?v=3l4nVByCL44
'Seid demütig, friedfertig und geduldig, ertragt einander in Liebe.' (Epheser 4,2)
† dannpet 10/04/2018 22:46
Dieses auch!!! ***Elisabeth Hase 13/02/2015 20:03
Hallo Kerstin,schön, dass du auf diese von mir eingestellten Bilder aufmerksam wurdest, aber einen Zugang in dieser Tiefe konnte ich erst durch deine und die Anmerkungen der Anderen bekommen. LG Elisabeth ( Der Song ist übrigens mein Lieblingslied.)
Kerstin Stolzenburg 13/02/2015 9:56
@Michael Zartner: Ja, Michael, vor allem dieses Blech hat viel zu erzählen. Hier kommen noch zwei andere Aufnahmen von diesem knappen Quadratmeter:;-)
LG. Kerstin
Kerstin Stolzenburg 13/02/2015 9:52
@Alle ganz herzlichen Dank für eure netten Beiträge!Habe anhand der hohen Klickzahl gerade erst bemerkt, dass das Bild vorgestern auf der Startseite war. ;-)
LG. Kerstin
Michael Zartner 11/02/2015 20:23
so ein Blech hat doch sehr viel zu erzählen! Lg MichaelKarl H 11/02/2015 20:19
Sehr feine Absraktion!lg Karl
Lilelu 07/12/2014 13:28
für mich teilt sich das bild auf zwei flächen..die eine von links ist verschwommen und die rechts mehr strukturiert...ich mag den visuellen kontrast und die farben!lg
Kerstin Stolzenburg 29/11/2014 21:51
@Stefan: Lieber Stefan, ich hatte mir die Bilder von Alexander Gerst auch angeschaut, auch die aus den Expeditionen 'auf der Erde'. Unglaublich, was der Mann schon alles gemacht und gesehen hat.Tolle Aufnahmen ... das eigene Bildchen, das von einer höchstens 1 m² großen Stahlblechfläche stammt, lässt natürlich nur Phantasiereisen zu. Aber auch da gibt es ja manchmal etwas zu entdecken. :-)
Danke Dir und viele Grüße. Kerstin
Stefan Adam 29/11/2014 19:00
Erinnert an die grandiosen Aufnahmen von Alexander Gerst, die er während seines Aufenthalts auf der ISS gemacht hat.Rost lässt sich auf unserer guten alten Erde an so mancher Stelle entdecken ... Leider!
VG
Stefan
Kerstin Stolzenburg 27/11/2014 22:22
@Werner: 'un-blau' ist ein schöner Begriff. Für mich fühlte es sich 'winter-blau' an.LG. Kerstin
Kerstin Stolzenburg 27/11/2014 22:20
@Gerhard: Rubato und Synkopen ... im Bild - im Vergleich zum Original - ... eine interessante Vorstellung.Experimentieren ist ein Bedürfnis. ;-)
Gruß. Kerstin
† werner weis 25/11/2014 11:08
das passende Blau - fast un-blau - und doch blau
Kerstin Stolzenburg 23/11/2014 11:42
@Jule: Ich befürchte nur, dass solche Ratschläge nur die sowieso schon humanistisch eingestellten, friedfertigen Menschen berühren... Wie kann man die anderen erreichen?Ratlose Grüße und einen schönen Sonntag!
Kerstin
jule43 22/11/2014 23:22
Ja das ist mal ein Rat .Mit der Demut und der Geduld und der Friedfertigkeit .
Aber wir sollten es alle probieren
LG Jule
Kerstin Stolzenburg 22/11/2014 14:34
@Carsten (2): Lieber Carsten, hab an dieser Stelle noch einmal vielen Dank für die viele Arbeit, die Du Dir mit deinen Besprechungen gemacht hast. Ich habe mich sehr darüber gefreut. :-))Ja, die Skulpturen können natürlich immer wieder neu entdeckt werden; sie bestehen ja aus unglaublich vielen Details und unterschiedlichen Strukturen (siehe das verlinkte Foto in Ursulas Anmerkung). Fotografisch interessant erschien mir allerdings nur diese kleine spiegelnde Fläche an der 'Newburgh'-Skulptur ... bzw. hat diese mich eben am meisten inspirieren können.
Zur Entstehung der Stella-Skulpturen und zu den historischen Hintergründen rund um den Ernst-Abbe-Platz in Jena verlinke ich einen älteren Artikel aus der ZEIT:
http://www.zeit.de/1996/47/Ueberfall_der_Gegenwartskunst
Damit lässt sich auch ein bisschen erklären, warum diese Plastiken ausgerechnet an diesem Ort aufgestellt wurden. Und wenn man das ein wenig durchdenkt, machen die Kunstwerke an dieser Stelle auch Sinn, ganz abgesehen davon, dass man - wie auch der Herr von auch Goethe es bereits hielt -, "die Fördernis dessen, was ich nicht mochte" in eigene Urteile und Entscheidungen einfließen lassen bzw. sie zumindest mit Hintergrundwissen überdenken sollte.
Was die Geldofschen Weihnachtssongs betrifft, bin ich sehr tolerant. Das ist besser, als nichts zu tun und es ist das, was Künstler an ihrem Wirkungsort beitragen können. Warum also nicht, wenn es etwas Unterstützung und/oder Linderung im Kampf gegen Ebola (oder andere humanitäre Zwecke) bringt. Dass viele Dinge in der Welt anders laufen müssten, dass vor allem die Politik und die Wirtschaft gefordert sind, ist ja einleuchtend. Nur wird da erst dann etwas geschehen, wenn das wirtschaftlich darstellbar ist bzw. wenn im Hinblick auf das Wiedergewähltwerden von Politikern kurzfristig zu punkten ist. Deshalb werden beispielsweise in der Regel nur kurzfristig abrechenbare Projekte in Afrika (beispielsweise) gefördert. Man kann das einfach besser 'nachweisen' und damit werben, auch wenn wirklich wichtige Umstrukturierungen bzw. der Aufbau von Infrastrukturen wie beispielsweise ein funktionierendes Gesundheitssystem nur langfristig möglich sind und daher kaum Unterstützung finden. Hatte letztens ein Interview diesbezüglich im DLF gehört (finde den Text zum Nachlesen aber gerade nicht ... deshalb anbei noch ein anderes Interview)
http://www.deutschlandfunk.de/ebola-epidemie-versagen-auf-vielen-ebenen.740.de.html?dram:article_id=296811
Danke, Carsten!
Gruß. Kerstin