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Veit Schagow


Premium (Pro), Dresden

Au Sabot Vendetta

Traditionelles Taschenmesser aus Frankreich (Korsika).

Commentaire 10

    • Veit Schagow 23/06/2023 19:43

      Aufgeklappt 200 mm, Klinge 88 mm. Beim Schließen muss man aufpassen, sich nicht die Fingerkuppe abzusäbeln, weil die Klinge schnappt mit Schmackes zu (ist nicht arretierbar).
      VG
      Veit
  • Saulgau 22/06/2023 20:56

    Ein wunderschönes Messer, wohl handgeschmiedet…
    • Veit Schagow 23/06/2023 19:41

      In der Produktbeschreibung steht, hergestellt in der Manufaktur in Thiers (FR). Aber die Klinge ist Sandvik-12C27-Stahl, was mich vermuten lässt, dass Klingenrohlinge aus Schweden importiert werden. Zum Handarbeitsanteil lässt sich nichts sagen. Aber da es über 80 € kostete, lässt es auf  wenigstens teilmanuelle Fertigung schließen. Auf jeden Fall ein schön nostalgisches Stück.
      VG
      Veit
    • Saulgau 24/06/2023 11:51

      Der schwedische Stahl „Sandvik-12C27“ ist ein prima, günstiger, stabiler Messerstahl. Störend könnte von einigen Betrachtern die Klingengravur „Vendetta“ (vindicta) = Blutrache, empfunden werden. Aber das ist ist sicherlich nur ein Marketingbegriff.
      Ich selbst bin ein absoluter Messerfan und favorisiere u.a. die Laguiole-Messer, die ich auch in sehr kleiner Ausführung stets in der kleinen Münztasche der Jeans mitführe. Mein Lieblingsmesser ist ein handgeschmiedetes Messer von PETER HERBST, mit einem Griff aus Giraffenknochen. Auch im Auto liegt ein Pumamesser bereit, falls ich (Jäger) Fallwild erlösen muss. Einige hier werden diese Zeilen mit gemischten Gefühlen lesen. Aber für einen Jäger gehört das Messer zum Handwerkszeug. Ja, man kann damit auch Menschen verletzen und/oder töten. Aber das geht mit einer Besteckgabel oder einem Bestecklöffel ebenso, wenn die kriminelle Energie den Betreffenden antreibt.
      Machs gut und bleib gesund!
    • Veit Schagow 24/06/2023 12:02

      Ich denke, das Vendetta bezieht sich auf die korsische Herkunft dieser Messerform. Die Stahlart ist verbreitet.
      Ich bin eigentlich seit meinem 10. Lebensjahr kaum ohne Taschenmesser aus dem Haus gegangen. Für mich waren es immer Werkzeuge (oder in der Kindheit Spielzeuge, wenn ich im Wald wie in den Abenteuerfilmen Messerwerfen übte - die Verlustquote war entsprechend hoch, aber die Teile waren auch recht simpel und preiswert). Leider gerieten, was durch die Politik überhaupt erst möglich gemacht wurde, Taschenmesser in Verruf, was es mir gehörig vermiest. Ich hatte nie das Bedürfnis, damit zu protzen oder herumzufuchteln. Mangels Pigmentierung gilt bei mir heutzutage auch nicht der Anspruch, Folklore auszuleben. Man lese nur die News jeden Tag. 
      Bei Jägern gelten freilich noch andere Kriterien, was das Mitführen im Auto angeht. Mir gefielen immer die Hirschhorngriffe, bzw. generell Naturmaterialien, habe da einige Exemplare. Und dankbare Fotomotive sind sie auch. 
      VG und Weidmanns Heil.
      Veit

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Exif

APN PENTAX KP
Objectif TAMRON SP AF 90mm F2.8
Ouverture 29
Temps de pose 0.6
Focale 90.0 mm
ISO 100

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