Auch wir trauern ...
und Gedenken der Opfer der LoveParade ...
Notwendige persönliche Anmerkung:
Es ist bestürzend, tragisch und auch schockierend - fasst man die Todesfälle und die große Zahl der Schwerverletzten und Verletzten der Loveparade zusammen.
Die Stadt Duisburg, als zuständige Ordnungsbehörde hat doch die Genehmigung der Veranstaltung, in Absprache mit allen Beteiligten (Polizei, Ordnungs-, Sicherheitskräfte, Veranstalter usw.) erteilt. Da können die doch jetzt nicht so tun, als hätten sie nichts damit zu tun gehabt. Ohne Genehmigung der Veranstaltung hätte es diese garnicht gegeben.
Erinnern wir uns doch einmal der Diskussionen im Vorfeld, die sich mit Kosten, Aufwand, dem Veranstaltungsort und der Gewährleistung der Sicherheit und Ordnung beschäftigten, so war eigentlich von einer NIchtdurchführung im Ruhrgebiet auszugehen.
Aber die Blöße wollte sich keiner im Ruhrgebiet, insbesondere unter Berücksichtigung von RUHR.2010, geben. Also musste die Veranstaltung her - koste es was es wolle. Nun auch Menschenleben.
Da muss doch gefragt werden, nachdem Bochum aus verschiedensten Gründen 2009 absagte, die Loveparade durchzuführen, welchen Druck gab es möglicherweise auch von höheren Instanzen und den Verantwortlichen von RUHR.2010.
Und nun will man sich aus der Verantwortung stehlen - das ist widerwärtig. Entspricht aber dem Stil , der insbesondere so in der Politik ausgeprägt ist; auch - und vielleicht insbesondere -, weil man am eigenen Sessel und seinen Pfründen klebt und der Profilierungssucht und Profitgier mehr Wert gibt als dem Wohle derer, für die die Politik, also die Politikerinnen und Politiker, da zu sein haben, nämlich die Bürgerinnen und Bürger, deren Tod (billigend?) in Kauf genommen wird.
Und wenn man sich jetzt noch die Pressekonferenz "angetan" hat, dann bleibt ein Bild der Erbärmlichkeit und Verantwortungslosigkeit haften, wobei dann auch noch die Verantwortlichen der Stadt Duisburg und des Veranstalters alles auf die Polizei abwälzen, die mal wieder herhalten soll. Und der Oberbürgermeister und zuständige Dezernent "eiern" herum bis zum geht nicht mehr und der Veranstalter hat so gut wie nichts zu den Vorkommnissen zu sagen.
Dies alles ist an Zynismus nicht zu überbieten. Wäre ich Angehörige oder Angehöriger eines der Opfer oder eine bzw. einer der Verletzten, ich würde den Besuch dieser "Honorigen" nicht wollen und ihnen diesen verwehren, was dann auch für Trauerfeiern gälte.
xxxxxxx. 29/07/2010 16:11
Das Schwarze-Peter-Spielen muß ein Ende haben !*
lg Katrina
MarS-Photo 28/07/2010 23:00
*Chrobbe 28/07/2010 18:38
*Anoli 27/07/2010 18:47
Je mehr man erfährt, desto mehr packt einen die Wut!!So viel Leid und alles hausgemacht....
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LG Ilona
Bernd Carell 26/07/2010 23:11
Interview mit der Ministerpräsidentin Kraft, heute im ZDF "heute Journal"http://www.heute.de/ZDFheute/inhalt/20/0,3672,20,00.html?dr=1
Zum Schluss des Interviews gibt sie u. a. von sich, dass ihr die Stadt Duisburg und die Duisburger Bürgerinnen und Bürger leid tun - die Opfer und Angehörigen offenbar nicht., denn dazu sagt sie nichts.
Zudem zieht sie im Lauf des Interviews einen Vergleich zum Stillleben vor einer Woche, wo ja alles gut gegangen sei.
Ich bin so wütend und werde diese Aussagen jetzt nicht kommentieren ...
doch frage ich mich, wie lange wir - das Volk - noch stillhalten, ob solcher politischen Vertreterinnen und Vertreter
André Reinders 26/07/2010 22:39
Der Zynismus sucht seinesgleichen. Das ist alles so unglaublich...VLG
André
Thomas Thomitzek 26/07/2010 22:17
*David Beyer 26/07/2010 20:43
*Christian Knospe 26/07/2010 19:57
*Erich Biebricher 26/07/2010 19:56
*Stefan Junger 26/07/2010 17:39
*† utgard loki 26/07/2010 17:30
*Stefan aus NRW 26/07/2010 17:08
*Andreas Vöge 26/07/2010 16:37
*Selbst.Auslöser 26/07/2010 14:42
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