Auf dem Gipfelgrat des böhmischen Vrsetin , war es nicht leicht...

Auf dem Gipfelgrat des böhmischen Vrsetin , war es nicht leicht...

...im steilen fast weglosen Gelände ohne festen Stand dieses Panorama im wahrsten Sinne nach mehreren Wacklern und dem Neubeginn nach Standschwierigkeiten zu erarbeiten. Der Steig den es dort offensichtlich beim Gipfelaufbau des Vrsetin früher mal gab, ist weitestgehend zugewachsen . Beim steilen Abstieg in fast weglosem Gelände durch wilde Rosenhecken und anderes habe ich mich dann auch erst mal "hingelegt" . Da ich wegen der Sicherung im fallen die Kamera schützen mußte hatte ich keine Hand frei zum abfabngen und war mit der Nase als erstes unten...(aber nur eine blutende harmlose Schramme, denn wegen der Büsche war es sozusagen ein fallen in Zeitlupe) Ansonsten kann man dazu nur sagen selber Schuld, wenn ich da unbedingt herumkriechen muß...Um so mehr die Freude das es doch noch gelungen ist. Da ich Euch aber kein Pano mit nur 350 in der Höhe zumuten wollte, mußte ich die Steppenberge im Süden abschneiden und bin dabei wie immer "stinksauer" auf die FC mit ihren restriktiven Panoramaregeln...!!!
Jeder neue Unsinn wie die unsäglichen neuen Massenplattformen im Net zu unterstützen bzw teiweise ein zu binden, die schon zu "Pogromstimmungen "in den Teilen der Bevölkerung geführt haben, die ihre Schwierigkeiten mit Recht und Gestz und den Spielregeln der Demokratie haben, wird von der FC zum Teil mitgemacht ,aber hier "dreht sich kein Rad" , geschweige denn von den großspurigen Anküdigungen hier in der FG die Bildgröße demnächst zu erweitern, wäre noch die Rede... Ist nun auch schon bald ein Jahr her...!!!.

Ganz unten ist unser weißes Auto zu sehen das ich immer "martialisch aber erfolgreich" mit zwei Lenkradkrallen sichere. Sehr schön leicht in blühenden Wiesen ansteigend (was sie mit der Gonarthrose gerade noch schaffte), saß meine Frau 70 Meter weiter unten am Beginn des Gipfelanstieges durch Wald und Gesträusch und wir haben für diese Fälle des Alleinseins zwei Sprechfunkgerätre angeschafft, die wir auch benutzten. So konnte ich auch eine kleine Vorwarnung wegen der blutigen Nase geben...
Auf dem Pano sieht man unten rechts den Gipfelgrat in leichtem Bogen weiter unten, auf dem ich auch gestanden habe und der nicht nach unten führt sondern sondern nur mit einem leichten Gefälle einen markannten Felseinschnitt nach Osten über den gesamten Berggipfel darstellt. Es gibt dort im Osten über den ganzen Berg hin einen markannten Einschnitt von 15bis 20 Meter und ich vermute das es hier früher mal einen Gesteinsabbau gegeben haben könnte, weil ich mir nicht erklärenm kann, wie so eine Bergform auf natürlichem Wege entstehen könnte. Unter Vrsetin habe ich dazu leider noch nichts finden können.

Aufnahmedaten:

Canon EOS 60 D
Canon 17-55 IS
1/500
f.7.1
manuelle Einstellung
ISO 100
55 mm
25 HK-Aufnahmen , die beschnitten werden mußten
Aufnahme in RAW
29.05. 12 12.15 Uhr
gestitcht mit Panoramastudio 2.2pro
bearbeitet mit DPP und FE 10