Angelika El.


Premium (World), Großraum Stuttgart

Auf dem Weg zum "Großen Ahornboden"...

*****







Ich habe für Euch auf dem Weg zum "Großen Ahornboden" diese Aufnahme gemacht -


da ich kein sehr gutes Objektiv für solche Motive habe, bitte ich ein wenig um Nachsicht!


Euch allen eine gute neue Woche!


Quelle wikipedia:
Der Große und der Kleine Ahornboden sind zwei landschaftlich beeindruckende Almböden mit alten Berg-Ahornbeständen im nördlichen Karwendel. Beide liegen in Österreich und sind Teil eines tirolerisch-bayrischen Landschafts- und Naturschutzgebiets (seit 1928).
Der Große Ahornboden liegt am Talschluss des Rißtales, dem Enger Tal, kurz vor der Ortschaft Eng zwischen 1080 und 1300 m ü. A. im Gemeindegebiet von Vomp (Bezirk Schwaz). Bereits 1927 wurden die „Ahornbäume bei der Alpe Eng am großen Ahornboden“ zum Naturdenkmal erklärt, es handelt sich um eine der ältesten noch bestehenden Unterschutzstellungen von Naturdenkmälern in Tirol.[1] Am 20. Dezember 1988 wurde der Große Ahornboden als Landschaftsschutzgebiet ausgewiesen, das 267,28 Hektar umfasst.[2] Er ist auch Teil des Alpenparks Karwendel.

Das Gebiet ist mit zahlreichen 300 bis 600 Jahre alten und sehr knorrigen Ahornbäumen bewachsen. Im Jahr 1966 wurden 2409 Bäume gezählt.[3] Warum sich auf dem jahrhundertelang als Weidefläche genutzten Gebiet dieser ausgedehnte Baumbestand entwickeln konnte, ist unklar. Möglicherweise führten Viehseuchen oder der Dreißigjährige Krieg dazu, dass der Talboden längere Zeit nicht beweidet wurde.[4] Berg-Ahorne werden rund 500 Jahre alt, viele der Bäume im Großen Ahornboden haben daher ihre natürliche Altersgrenze erreicht. Da die natürliche Verjüngung aufgrund veränderter Boden- und Wasserverhältnisse und durch die Beweidung von Vieh und Wild nicht funktioniert, werden abgestorbene Bäume durch Neupflanzungen ersetzt.

Über eine Mautstraße, die im Winter gesperrt ist, ist der Große Ahornboden von Hinterriß aus leicht zu erreichen.




Habt Ehrfurcht vor dem Baum, er ist ein einziges großes Wunder, und euren Vorfahren war er heilig. Die Feindschaft gegen den Baum ist ein Zeichen von Minderwertigkeit eines Volkes und von niederer Gesinnung des einzelnen.

Alexander Freiherr von Humboldt







*****




Commentaire 21