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Auf nem anderen Dorf

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Auf nem anderen Dorf

Hausen an der Aach

Commentaire 23

jbd68 12/01/2023 9:23
prima Bildaufbau :) VG Björn
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Dragomir Vukovic 30/12/2022 22:32
!!!
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REN SEN 29/12/2022 13:57
Wo die Welt noch in Ordnung scheint.
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Hohenzollernbrücke in HDR II 28/12/2022 19:33
Extra-Antenne f. Wettersender
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- Photomann Der 28/12/2022 19:53
  Ja, Hahntenne 2 um genau zu sein
  ;-))
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ShivaK 28/12/2022 9:35
da ich ja ständig in der Provinz unterwegs bin, weiß ich, wie schwer es ist, da die passenden Ausschnitte zu finden. Es ist für meinen Blick immer eine Mischung aus formaler Fotografie und Inhalten, die antriggern. Die Inhalte können neben dem Merkwürdigen aber gerade das völlig Banale abdecken ... ein bisschen scheint mir das hier der Fall zu sein. Auf jeden Fall sehenswert.
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- Lumiguel56 23/01/2023 16:10
  Danke nochmal Bernadette und Martin. Und auch Sven, dessen Geduld hier hoffentlich nicht überstrapaziert wird.
  
  Dann will ich auch noch etwas zu meiner Position in Bezug auf die Möglichkeiten der fotografischen Manipulation schreiben.
  Ich ordne mich dabei irgendwo zwischen Martin und Martina ein. Prinzipiell kann ich zwar nachvollziehen, wenn man sich die Freiheit zugesteht, eine Fotografie nachträglich per Photoshop "umzubauen", Composings zu erzeugen, ungewollte Bildteile zu entfernen etc., aber diese vermeintliche Freiheit geht für mich auch zu sehr in Richtung Beliebigkeit.
  Ich finde es attraktiver, wenn man sich gewisse Beschränkungen, "Spielregeln" auferlegt, an denen man sich kreativ abarbeiten kann. Das geht bei mir zwar nicht so weit, dass ich auf eine Nachbearbeitung gänzlich verzichte und ausschließlich quadratische Formate erzeuge, aber auch ich setze mir bewusst gewisse Grenzen. Diese Grenzen sehe ich in etwa auf dem Niveau einer gekonnten Dunkelkammer Bearbeitung aus analogen Zeiten. Abwedeln, Aufhellen, Abdunkeln, Kontrast verändern, vielleicht auch die eine oder andere Kleinigkeit retuschieren, aber auch nicht mehr. Ein wenig Kosmetik könnte man sagen.
  Das heißt nicht, dass ich nicht auch stark manipulierte Bildwerke schätzen kann. Letztlich geht es ja auch immer um die zugrundeliegenden Ideen. Aber für mich selbst kann ich sagen, dass ich mich ganz bewusst daran reibe, dass eben nicht alles, was ich gerne hätte, geht. Ich will mich von dem, was ich in der Außenwelt vorfinde, überraschen lassen und nichts nachträglich dazuerfinden.
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- Pelue 23/01/2023 16:31
  Michael, danke, ich sehe das genauso. Ich verzichte ja nicht auf Bildbearbeitung, ganz im Gegenteil. Manche Aufnahmen benötigen sie dringend, wenn es etwa um die Aufhellung dunkler Parteien geht, um nur eins von vielen Beispielen zu nennen. Deinen Bezug auf das Setzen von Grenzen kann ich sehr gut nachvollziehen: Das ist eine ganz wesentliche Regel, ganz unabhängig davon, dass es auch nach meiner Einschätzung wunderbare Composings gibt. Ich stelle mir bloß immer vor, dass die Fotograf*innen das dann auch so kennzeichnen. Man kann ja heutzutage per Mausklick einfach so z. B. den Himmel auf einer Fotografie austauschen - das ist dann eben unzulässige Grenzüberschreitung, die von uns sicher niemand gutheißt.
  
  Die fc ist zum Gedankenaustausch jenseits des Loben-Buttons da, und ich finde das gut, weil ich damit lerne und nicht in meinen eingefahrenen Bahnen bleibe. Ich diskutiere gerne unter dazu animierenden Fotos :-)
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- ShivaK 23/01/2023 17:01
  nun ja, ich gehe eben bei der Manipulation ein Stück weiter, weil ich froh bin, NICHT mehr nur auf Dunkelkammertechniken zurückgreifen zu müssen. Meine Hauptfragestellungen bei Manipulationen ist:
  - braucht das Foto diesen oder jenen gegenstand auf dem Bild?
  - habe ich ih nicht schon vergessen, sowie ich ihn retouchiert habe?
  - kommt jemanden auf dem Bild durch einen blöden Zufall etwas aus dem Kopf gewachsen, aber ansonsten ist es ein Superstreet?
  - kann man das Objekt auf dem Foto ein bisschen verschieben, dass es nicht mehr so eng am Rand klebt? Wenn ja, wird verschoben.
  Und last but not least schule ich so meine PS-Fertigkeiten, und es gab bislang noch keine Beschwerden :-) (es weiß ja niemand, wie es vor Ort wirklich aussah, ob da ein Papierkorb oder eine Laterne war oder nicht). Am Grundtenor des Bildes ändere ich aber nie etwas, es sei denn, es wird zu einem Composing.
  Und hier hätte ich den Wetterhahn tatsächlich auf die abfallende Seite des Daches verschoben, weil er da einfach für meinen Blick besser hingepasst hätte.
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- s. monreal 01/02/2023 13:59
  Vom Bild bis zu den Kommentaren/Gedanken gefällt mir hier alles :)
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