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Auferstehung (Resurrection)

Auferstehung (Resurrection)

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Bajaart


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Auferstehung (Resurrection)

Liebe Grüße an Alle und nochmal wunderbare und hoffentlich sonnige Ostertage..........................
Barbara

Commentaire 17

  • grinse.katze 06/04/2015 18:07

    Neues Leben.
    Ein feines Sinnbild. Es spricht
    für sich.
    Auch dir ein frohes Osterfest.
    glg
  • Anette Z. 05/04/2015 22:21

    Dass du es gerne surrealistisch machst, habe ich schon verstanden. Prinzipiell finde ich das auch gut. Nur bei den zwei Bildern, wo ich was geschrieben habe, war bei mir die Ausführung nicht ganz klar. Hier liegt der Knackpunkt eher in meinem Satz "Die Einzelteile wirken zusammengesetzt, statt eine Einheit zu bilden". Es ist nicht unbedingt wichtig, dass es natürlich aussieht. Bei dem hier ist mir aufgefallen, dass viele Teile wie ein Gemälde wirken, während die Vögel, die Straße und die Insekten/Spinnen nach vorne heraus ragen. Das macht Sinn, wenn du es so wolltest ;-) Ich muss ja nicht alles verstehen... Aber ich sage, wenn mir was auffällt ... und drücke mich vielleicht nicht immer klar aus ;-)
    Gruß, Fotomama
  • Bajaart 05/04/2015 20:44

    @ Fotomama
    Meine Bilder sind surrealistischer Natur. Es werden Dinge zusammengeführt, die entweder zusammen gehören oder auch nicht. Die Perspektiven und Größenverhältnisse zueinander treten außer Kraft.
    Ich mag diese Kunst und sie begleitet mich, seit ich das erste Mal ein Bild von Salvador Dali gesehen hatte.
    Magritte, Max Ernst und Miró gehören ebenfalls zu den Surrealisten und viele andere mehr.
    Es geht also beim Surrealismus nicht darum, etwas zu zeigen, das es so in der Realität gibt.

    Auszug aus Wikipedia:
    Man kann den Surrealismus in zwei Unterarten unterteilen:

    1. veristischer oder auch kritisch-paranoischer Surrealismus. (Vereinigung nicht zusammengehöriger Dinge, verdrehte Perspektiven, wie man sie z. B. von Salvador Dalí kennt), genannt Enttextualisierung
    2. abstrakter oder absoluter Surrealismus. (dasselbe Prinzip wie oben genannt nur ohne jeglichen Realismus, wie z. B. in Bildern von Joan Miró)

    Natürlich ist diese Kunst nicht jedermanns Sache und nicht jedem gefällt sie. Meine Tochter zum Beispiel stört sich an der Möwe im Bild.

    Trotzdem danke ich Dir für Deine immer ausführlichen Anmerkungen. Sie zeigen mir, dass Du Dich mit meinen Bildern beschäftigst, was mich sehr freut.
    Lieben Gruß
    Barbara
  • Anette Z. 05/04/2015 19:34

    Zum Bild :-)
    Die Statue ist wirklich ein Kunstwerk, das Jesus so zeigt, wie er an Ostern erschienen ist: Irgendwie menschlich und irgendwie übermenschlich. Übergroß erscheint er. Gütig, segnend. Und doch auch schon fremd und überirdisch.
    Das Kreuz halte ich für besonders gelungen. Lässig über die Schulter geworfen. Nicht mehr im Vordergrund aber immer noch präsent.

    Die Bildbearbeitung ist sehr surreal und verstärkt noch den Eindruck, dass Jesus nicht mehr der Mensch, sondern mehr der Gott ist.

    Meine Interpretation ist das nicht so ganz. Ich mag das Bild und die Bearbeitung. Aber wie schon mal bei deiner Strandserie angemerkt, ist die Natürlichkeit uaf der Strecke geblieben. Die EInzelteile wirken zusammengesetzt statt eine Einheit zu bilden. Die Tiefe im Vordergrund scheinen vor der Textur zu stehen, heraus zu ragen. Der Weg mit den Laternen läuft durch die Luft ebenfalls aus der Textur heraus. Jesus und das Gebäude dagegen verschwimmen durch die Textur und erscheinen flächiger. Das zur technischen Umsetzung. Ich weiß natürlich nicht, ob das deine Absicht war...

    Ich mag aber alle Elemente und auch der Bildaufbau passt. Man sieht die ganze Welt in verschiedenen Größenverhältnissen. Die kleinen Insekten werden groß und damit wichtiger. Das ist eine von den Aussagen des neuen Testamentes: Die Kleinen sind wichtig. Die Ärmsten zählen. Niemand wird übersehen. Auch nicht die kleinen Spinnen, vor vielen Angst einjagen und deshalb manchmal einfach mit der Fliegenklatsche bedacht werden.
    Die Blüten stehen für Frühling, Neuanfang, Geburt, Leben. Der Schneemann einerseits für den vergangenen Winter. Andererseits für Beständigkeit, denn auch er hat die Kälte überlebt und schmilzt nicht in der Wärme. Gerade die Blüten, über die die Spinne krabbelt, gefallen mir.
    Ich sehe zwei Zimmerfenster, die Jesus schön einrahmen und ein Kellerfenster. Vor Letzterem krabbelt eine Spinne und wird wunderschön von einem Lichtstrahl beschienen. Dieses Detail mag ich besonders.

    Die Uhr oben rechts gemahnt an die vergehende Zeit, die wir nutzen sollten. Ebenfalls ein schönes Symbol. Ich glaube, du hast dir sehr viel Gedanken bei der Umsetzung gemacht. Da steckt so viel drin in dem Bild! Und ich mag die Aussage, die ich gefunden habe. Die Selbstverständlichkeit, mit der die Jesusfigur in der Welt steht. Auferstanden. Nicht auffällig und strahlend, sondern schlicht und irgendwie bescheiden...
    Deshalb nicht böse sein, dass ich auch immer wieder kritisiere. Ich schaue halt gerne genau hin und wenn ein Bild schon gut ist, dann möchte ich nur Vorschläge machen.
    Gruß, Fotomama
  • Anette Z. 05/04/2015 19:23

    @Frank-Gurecka: Schon eine interessante Aussage, dass sich die Kirche enorm verändern muss, nicht so sehr nach unserem Einkommen schielen sondern sozial engagieren...
    Gerade ist eine Deutschlandweite Fastenaktion ausgelaufen, deren Ergebnis nach den Ferien eingesammelt wird. Jedes Kind hat eine Spendenbüchse mitbekommen, mit der für die dritte Welt gesammelt wird.
    In den Weihnachtsferien sind tausende Kinder in Deutschland in der Sternsingeraktion sammeln gegangen.
    Klar geht es dabei um Geld aber oft ist es eben Geld, das man braucht, um Menschen zu helfen.

    Viele Leute haben ihre Kinder in kirchlichen Kindergärten.
    Wie viele Menschen gehen zu kirchlichen Beratungsstellen?
    Wie viele Arme werden von kirchlichen Organisationen versorgt?
    Wie viele kirchliche Altenheime gibt es?

    Und wie soll sich die Kirche verändern, wenn es so viele Menschen gibt, die seit Jahrzehnten wissen, wie "die Kirche ist" aber ebenfalls seit Jahrzehnten nicht mehr dort waren?
    Ich bin gerade im Bekanntenkreis mitten in der "Kommunionsphase" Jedes Jahr ist mindestens eine. Und nach jeder Kommunionmesse ist es das Gleiche: Die Leute tratschen und ziehen das Fazit: "Wenn die Kirche öfter so wäre, sich so um die Kinder kümmern würde, so persönlich wäre, dann würden auch mehr Leute hin gehen". Leider ist es diesen Kritikern entgangen, dass die Kirche öfter so ist. Dass es in fast jeder Gemeinde regelmäßig Familienmessen, Jugendmessen und andere Angebote gibt. Aber wer nicht hingeht, wird das auch merken. Viele schimpfen über das, was die Kirche in ihrer Kindheit falsch gemacht hat und fordern eine Veränderung, die vor Ort längst eingetreten ist.
    Gruß, Fotomama
  • enner aus de palz 05/04/2015 18:28

    Eine beeindruckende Arbeit, gefällt mir....
    LG Rainer
  • Wmr Wolfgang Müller 05/04/2015 14:15

    ein Werk ,passend zum Osterfest ..
    in diesem Sinne..ein schönes ,sonniges Osterfest Dir und Deinen Lieben
    wolfgang
  • Frank-Gurecka 05/04/2015 12:12

    die künstlerische qualität dieser skulpturen, die ja einen gewissen zweck erfüllen sollten, wird meines wissens nach bis heute noch nicht in den rahmen eingeordnet den sie verdient haben.

    abgesehen von der religiösen verwendung dieser skulptur, die ja nicht jedermann anspricht, ist es doch bemerkenswert mit welch sicherer hand der künstler hier die gestaltung vorgenommen hat. nichts ist übertrieben oder kitschig, der faltenwurf zeugt von einer hervorragenden ausbildung und großem talent. die geste der erhobenen hand ist natürlich und locker, der ganze arm völlig unverkrampft und "kommt aus einer bewegung nach oben heraus" das gesicht ist keineswegs in irgendeiner weise "süßlich" gestaltet, es ist schlicht das abbild eines menschen.

    wenn man dann noch den kritischen punkt einer solchen darstellung genauer anschaut, nämlich das christliche symbol, das kreuz, so muß man sagen: auch hier ist es dem künstler gelungen, dieses in einem format auszuarbeiten, das nicht aufdringlich ist. und ein teil ist außerordentlich geschickt hinter dem kopf verdeckt. dadurch entsteht eine gewisse räumlichkeit und ein zusammenhang. auch hier ist die natürliche haltung der stützenden hand bewundernswert.

    ja und nun: zwei juden stehen zusammen und diskutieren. angeblich haben sie in solchen fällen immer 3 meinungen. jesus wird von ihnen bekanntlich nicht akzeptiert. man zweifelte daran, daß es der
    "Messias" sei. sagt der eine:"glaubst du, daß wir ihn erkennen würden, wenn er zu uns käme?"

    der andere: " es kommt nicht darauf an, daß wir ihn erkennen. sondern es kommt darauf an, daß er uns !
    erkennt..."

    übrigens hat unsere Barbara durchaus kein so ganz bequemes oder gar naives werk vorgestellt.

    die unerfreulichen spinnen im vordergrund dürften die vorstellungskraft nicht wenig anregen...
    die blüten mögen das mildern.

    man darf auch einmal am ostertag darüber nachdenken, wie weit wir uns schon von einer solchen darstellung aus dem 19. jahrhundert entfernt haben. und heute treten wir in massen aus den kirchen aus, weil die ein völlig inakzeptables schnüffel-verfahren bezüglich unserer einkünfte durchzusetzen für wichtig halten. dabei gibt es einen großen bedarf nach "Kirche"! aber die muß sich ganz enorm verändern und von einer organisation, die mit sich selber beschäftigt ist, zu einem sozialen starken faktor in der gesellschaft werden. das wäre gelebter glaube, wenn man darauf unbedingt bestehen will, solche begriffe zu verwenden.

    liebe grüße! Günther


  • Anita Niehaus 05/04/2015 10:55

    Eine sehr schöne , aussagekräftige Darstellung der Osterbotschaft. Eine Interpretation , die sehr gut tut,
    mich anspricht, mich erfreut.
    Mein "Oster-FAV" !
    Lieben Gruss an dich, Barbera,
    Anita
  • Fotofan9 05/04/2015 8:14

    Eine schöne Aufnahme passend zum heutigen Tage. Dir auch schöne Ostertage und LG Harald
  • Dieter Sann 05/04/2015 8:11

    Eine wundervolle Collage zum Thema. Chapeau !!
    LG Dieter
  • B-DOG 05/04/2015 3:57

    Eine schöne Arbeit
    LG PETER
  • Susanne H. Fotografie 05/04/2015 1:40

    Liebe Barbara ' dein Talent ist unermesslich was die Vielfalt und Güte deiner Kompositionen ausmacht'
    Soviel Input findet die Betrachter dessen ' und jedes für sich nicht nur für einen Moment '
    sehr gelungene Fotoarbeit !

    vlG
    Susanne

    .
  • Mati Martell 05/04/2015 1:33

    Das ist ein ganz wunderbares Bild zum Thema!
    LG, Mati