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Wulf von Graefe


Premium (World), Ostfriesland

Aufgetaucht

und damit Rätsel aufgelöst
(bei Krabbenfrühstück)

Auch hierzu ganz herzlichen Dank für eure Ratebemühungen!

Mit diesem Untertauchling habt ihr euch aber doch sehr viel schwerer getan als mit dem Hakengimpel.

Toni B.B. und Hans Link waren aber schließlich doch "ganz nah dran", weil doch die Familie (Lappentaucher oder "Steißfüße") gefunden war.
Nur mit der Art lag Toni mit einem Zwergtaucher doch falsch und Hans mit dem Schwarzhals- "nicht ganz richtig" und landet Anette dann "nach gutem Feeling" den Treffer mit dem Haubentaucher.
Hätte man nur das Rätsel-Bild, so wäre er aber gar nicht sicher bis auf die Art bestimmbar!

Man könnte nur den Zwergtaucher mit der bräunlicheren Färbung ausschließen. Es blieben aber Schwarzhals-, Ohren-, Rothals- und Haubentaucher übrig, die nicht an dem nur sichtbaren Teil unterscheidbar wären.
Und Wellengrößen einzuschätzen (hier im Hafenbecken bei Hochwasser) ist wohl zu gröberer Einordnung auch eine Hilfe. Nur nicht bei so nahe beisammen liegenden Größen.

Ein Kormoran würde doch irgendetwas vom großen Schwanz erkennen lassen und hätte auch mehr Flügelspitze. Ähnliches gilt auch für die Gruppe der Seetaucher, die zwar kurze Schwanzfedern, darunter aber noch "anatomischen Schwanz" haben. Beim dann (hier) wahrscheinlichsten Sterntaucher müßte er auch noch Muster auf der Oberseite haben.

Eine kleine Tauchente (wie etwa Reiherente) wäre eigentlich auch gar nicht schlechte Vermutung gewesen. Dorothea "lag sie wohl auf der Zunge", hat sie aber doch lieber nicht "anprobiert".
Und wo ihr finsteren Binnenländer nicht so leicht drauf kommen könnt, wäre auch eine wegtauchende Lumme gar nicht schlecht gewesen.

Aber dies "tatsächlich schwanzlose" Hinterteil und noch mit den zerfransten nassen Flankenfeder dieser "Küken-Typen" lässt doch die Bestimmung eines Lappentauchers zu.
Aber eben nur irgendeiner von 4 weiter möglichen Arten.

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