Aufpassen, heißt es bei der Auffahrt zum Stilfser Joch!
Ich habe nichts gegen Radfahrer, wenn sie sich an die Straßenverkehrsordnung halten, aber derartige Passstraßen müssten für sie gesperrt werden. Wer diese mit Spitzkehren "gespickte" Auffahrt kennt, weiß wovon ich schreibe. Als Autofahrer muss man sich voll konzentrieren, um die steilen Kehren zu meistern. Da kleine „Mauern“ an den Rändern noch die Sicht einschränken, hat man plötzlich mitten auf der Straße nebeneinander fahrende Radler vor sich; und das ist uns nicht nur ein Mal passiert. Vor ca. 10 Jahren haben wir diesen Ausflug schon einmal unternommen, aber da hatten wir dieses Problem noch nicht.
Das Foto habe ich natürlich als Beifahrer gemacht.
– Ausflug während unseres Montafonurlaubs im August 2013 –
Andrea und Nils 09/01/2014 20:27
Kehre 18 mit viel Risiko genommen...jetzt ein rasanter Autofahrer, der dann traditionell die Kurve schneidet...schon ist es passiert !Klasse Blick zu den anderen Kehren...
LG Andy und Nils
Hanna B. 09/01/2014 17:57
@Hilde Nairz: Ja, auf dem Rad hinauffahren wäre uns tatsächlich zu anstrengend, da wir nur „untrainierte Flachlandtiroler“ sind. Aber Du kannst sicher sein, dass wir während unserer Urlaube sehr viel wandern, und da wir inzwischen älter geworden sind, auch Seilbahnen als „Aufstiegshilfe“ benutzen. Das Auto wird nur für derartige Ausflüge und für die Anfahrt für weiter entfernte Ausgangspunkte für Wanderungen benutzt, wenn keine Busverbindung besteht.Übrigens haben wir während unserer Urlaube im Ötztal von 1992 bis 2003 viele nette Tiroler (einschl. unserer Vermieter, Gaststätten- und Hüttenbesitzer) in Erinnerung, die uns für unsere „Wanderlust“ bewunderten. …ggg
Hanna
Hanna B. 09/01/2014 17:53
@alle:Ich will hier keine bestimmte „Gruppe“ von Verkehrsteilnehmern verdammen, es geht nicht um ALLE, sondern nur um EINIGE!
Wie ich schon in meiner Bildunterschrift vermerkte: „ Ich habe nichts gegen Radfahrer, wenn sie sich an die Straßenverkehrsordnung halten“. Diese Passstraßen für Radfahrer zu sperren, geht natürlich nicht, da habe ich etwas übertrieben. Nur ist es leider so, dass etliche, nicht alle, sich auf solchen Pässen verhalten, als wären sie alleine. Wir haben es auf der Silvrettahochalpenstraße erlebt, dass in einer unübersichtlichen Kurve plötzlich ein Radfahrer mitten auf der Straße stand und fotografierte. Bei uns sieht man oft Radfahrer mit nur einer Hand am Lenker, in der anderen befindet sich das Handy, auf das laufend geschaut wird und dazu haben sie noch „Stecker“ im Ohr. Für sie scheint auch keine STVO zu gelten. Man fährt grundsätzlich bei Rot über die Kreuzung, bzw. ohne auf den anderen Verkehr zu achten, und ohne Anzeige der Richtungsänderung wird links abgebogen oder die Spur gewechselt. Es ist ja so weit gekommen, dass Radfahrer in der Leipziger Innenstadt durch die Passagen und über den Weihnachtsmarkt „bretterten“. Obwohl nun von 11 bis 20 Uhr Radfahrverbot für den Kernbereich gilt, wird von einigen dieses Verbot missachtet. Kontrolliert wird nicht, die Politessen sind nur für den ruhenden Verkehr zuständig.
Und muss ich mit dem Fahrrad schmale und holprige Wanderwege benutzen?
Danke noch an alle, denen mein Foto gefallen hat.
VG von Hanna
Brilu 08/01/2014 22:00
Ich stimme dir voll zu. Jeder muss sich einfach an die Regeln halten, egal, wie und womit er auf der Straße ist. LG BrigitteWM-Photo 08/01/2014 20:18
Ja hier tummelt sich alles was Räder hat. Zum Leidwesen aller. Wir durften die Bergung eines Ferraris beobachten, schad um das teure Gefährt.Gruß Walter
Rudi Wallnöfer 08/01/2014 19:39
Hei, das ist meine Hausstrecke. Mit dem Motorrad. Wenn jeder ein bisschen Vernunft zeigt haben wir alle Platz. Ja Kurt, der Splügen ist schlimmer und wenn wir schon beim verteufeln von Gruppen sind : Dort kam ich in einem unbeleuchteten Tunnel zu einen Unfall zwischen Autofahrer und Radfahrer. Ich war hinter dem Autofahrer, der konnte den unbeleuchteten Rennradfahrer unmöglich sehen. Ich verstehe nicht, warum die Radfahrer die Gefahr nicht sehen, auch wenn sie nebeneinander fahren.Lg Rudi
† Louis Mathis 08/01/2014 18:18
Ich habe diese Passstrasse schon mehrmals mit dem Rennrad gefahren. Aus meiner Sicht ist es eine der schönsten Alpenpassstrassen überhaupt. Ich hatte überhaupt nie ein Problem. Dieses wunderbare Bild erinnert mich an sehr schöne Zeiten als ich noch aktiv war. Heute würde ich das natürlich nicht mehr schaffen. LG Louis MathisHilde Nairz 08/01/2014 17:32
besser wäre es,die Autofahrer nur zu bestimmten Zeiten diese herrliche Straße befahren zu lassen und jeder Autofahrer der sich mokiert über die Radler,soll einmal selber die 48 Kehren hinauffahren, aber das wäre ja anstrengend,leichter geht's mit meckern ggg- mir gefällt das Bild mit den Radlern-Gruß HildeHanna B. 08/01/2014 17:27
@Franz Döring: Da ist bei uns genauso! Wir haben gut ausgebaute Radwege, aber du wirst als Fußgänger von ihnen noch von hinten klingelnd bedrängt. Es wäre "zu meiner Sicherheit", hat mal einer zu mir gesagt. Und einer hat uns mal geantwortet: "Halt's Maul!", als wir ihn auf den Radweg hinwiesen.VG Hanna
Hans-Rudolf Gygax 08/01/2014 17:26
Hallo Hanna,meistens fahren sie ja sowieso schneller als die Autofahrer. Und bei einer solch schönen Ausfahrt in den Alpen ist mir die Schönheit der Natur wichtiger.
LG,Hansruedi
Hanna B. 08/01/2014 17:21
@Kurt Hürzeler: Du hast recht, die Motorradfahrer können auch "nerven" (Kurvenschneiden); die waren bei uns zum Glück schon "durch". Dafür war jede freie "Fläche" dort oben von ihnen belegt, belastend! Die Rückfahrt haben wir dann über die Schweizer Seite gemacht, war "erholsamer".Gruß Hanna