Aufstand der Bären (RELOAD)

Aufstand der Bären (RELOAD)

Wie erst vor kurzem bekannt wurde, ist bei Bauarbeiten im städtischen historischen Museum ein sogenannter Jahrhundertdachbodenfund aus einer staubigen Ecke ans Licht gezerrt worden.
Es handelt sich dabei um ein Bild eines weitgehend unbekannten Künstlers welches wir hier exklusiv erstmals der Öffentlichkeit vorstellen.
Laut namhaften und hochdotierten Historikern und Forschern haben wir es mit einem Bild zu tun, das höchstwahrscheinlich den berühmten Frauenhelden und Verführer Giacomo Casanova anlässlich seines Besuches in Stadt Bärn im Jahre 1760 zeigt.

Das Bild stützt somit die schon lange bekannte These, dass G. Casanova massgeblich an der friedlichen Beilegung des als "Aufstand der Bären" in die Analen eingegangenen Ereignisses beteiligt gewesen sein muss.
Der "Aufstand der Bären" im Jahre 1760 hatte sich entzündet, weil die damaligen Stadtväter die Forderung des Bärengewerkverbandes (aLzB)* für eine artgerechte Tierhaltung der Bären weitgehenst abgelehnt hatte.
Vom Manifest welches Casanova zusammen mit dem Schriftgelehrten und Universalgenie Albrecht v. Haller gegen die unhaltbaren Zustände in der Bärenhaltung vefasst und danach an die Stadtväter übergeben haben soll, fehlt jedoch bis heute jede Spur!

So ist es umso erfreulicher das wir heute vermelden können, dass der neue artgerechte Bärenpark bereits in nächsten Jahr eröffnet und den Bären übergeben werden kann.
Somit hat es nur 249 Jahre gedauert, bis die Forderung der Bären endlich in Erfüllung geht!?!

Es ist anzunehmen, dass sich Casanova nicht mit voller Kraft für die Anliegen der Bären eingesetzt hat, da er seine anstrengende Vortragstätigkeit zum Wohle der Damen nicht unterbrechen konnte.
Am rechten Rand des Bildes befindet sich ein Plakat welches auf die abendliche Vortragsreihe hinweist.

Da dies in dieser Auflösung auf dem Bild nicht ersichtlich ist, sei hier der Text wiedergegeben:

heute Abend:
Vortrag von Ciacomo Casanova
"Die Kunst der Verführung"
Damen freier Eintritt

Weshalb im Hintergrund ein Turm der Luzerner Kappelenbrücke und das Luzerner Hafenbecken zu sehen ist, hat unter den Sachverständigen bereits zu hochroten Köpfen und hitzigen Diskussionen geführt.
Wir finden, dass es vermutlich bereits in früherern Zeiten Gang und Gäbe war zu schunkeln und zu lügen, dass sich darob die Balken bogen.

What else!

Macht Euch selbst ein Bild ;-)

http://de.wikipedia.org/wiki/Giacomo_Casanova

*(aLzB) (aus Liebe zu den Bären)