KLEMENS H.


Premium (Pro), aus der Stadt zwischen Solling und Weser

Aufsteigendes Licht...

Novemberstimmungen sind oft düster,
unbehaglich und trist...

Ein Monat, an dem man an verstorbene Menschen
und an die eigene Vergänglichkeit denken mag...

...und doch gibt es auch lichtvolle Momente,
in denen der verschleiernde Nebel aufsteigt,
sich öffnet und lichtet...

Dann wird die Landschaft selbst zu Licht...
*
Betrachte das Bild im Vollbildmodus, weil Du dann
die Details des Bergwaldes besser erkennen kannst...
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- siehe auch weitere herbstliche Nebelstimmungen:

Nebeltraum ohne Raps...
Nebeltraum ohne Raps...
KLEMENS H.
Ein so feines Land...
Ein so feines Land...
KLEMENS H.
Glücks- Moment
Glücks- Moment
KLEMENS H.
...aber manchmal ist gelbes Licht... - oder: an der goldenen Weser...
...aber manchmal ist gelbes Licht... - oder: an der goldenen Weser...
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Commentaire 30

  • Hans Joachim Jürgens 23/01/2024 18:42

    Da Du mich nach meiner Meinung fragst, schreib ich Dir gern etwas dazu:

    Bild und Titel passen gut zu einander: Das Licht wird nach oben hin wirklich stetig heller. Ich denke, das war Hochnebel, der sich langsam zu lichten begann ? Dadurch entsteht für mich eine reizvolle, mystische Stimmung (so was mag ich gern). Der deutlich konturiertere und dunklere Vordergrund zieht meinen Blick aber leider stark nach unten. Dadurch fällt es mir schwerer, eine Führung durch Dein ansonsten  sehr gelungenes Bild zu spüren. Ich habe aber auch keine konkrete Idee, wie das - ohne den Vordergrund wegzulassen - hätte vermieden werden können. 
    Liebe Grüße 
    Achim
    • KLEMENS H. 23/01/2024 18:53

      Vielen Dank, lieber Achim, für deinen differenzierenden Kommentar.
      Ich erwarte nicht, dass immer alles in Lobeshymnen ausgeht...   ;-)) 
      Deswegen darfst Du gerne kommentieren, auch wenn ich dich 
      nicht danach frage...   ;-)) ...aber auch, wenn dir etwas weniger gefällt...
      *
      Es war tatsächlich aufsteigender (Mittags-) Nebel... -
      bis hin über die Höhen als Hochnebel, die Sonne verschleiernd...

      Dennoch blieb unten noch der Grund verschattet...
      So ist das eben in der Natur, sie folgt nicht immer 
      den Wünschen des (Foto-) Regisseurs...   ;-)) 

      Natürlich bleibt es dir überlassen, die dunkle Fläche unten nicht zu mögen...
      Sehen ist immer interesse-geleitet und meistens emotional...   ;-)) 

      Für mich ist es so o.k., dafür dass ich eh nur 
      einen sehr schmalen Streifen mit ins Bild genommen habe...
      Immerhin ist ein gelb blühendes Senffeld darin enthalten...
      LG Klemens
    • Hans Joachim Jürgens 23/01/2024 19:49

      Ja, Klemens … das kenne ich auch nur zu gut: Die Natur verleiht dem Motiv „kleine Makel“, die aber nur den idealisierenden Blick in der Nachschau „stören“. Was aber oft viel mehr zählt, ist die Erinnerung an das schöne Erlebnis und die eigene Zufriedenheit mit dem erziehen Resultat. 
      Liebe Grüße
      Achim
    • KLEMENS H. 24/01/2024 11:43

      Eine Ergänzung noch:
      Der dunkle Bereich unten ist für mich nicht nur "hinnehmbar"... -
      ...sondern hat auch GESTALTERISCH einen Sinn 
      indem das Dunkle unten das Lichtvolle oben um so mehr betont
      und damit den im Titel benannten VORGANG:

      ...nämlich das (aus dem Dunkel) AUFSTEIGEN des Lichts...
      LG Klemens
  • Andreas Kögler 03/12/2023 15:09

    moin Klemens,
    eine fette und geile Lichtsituation,
    welche ich mir etwas breiter und weitwinkliger gewünscht hätte ....,
    egal - die Konturen sind bis ins letzte Zipfelchen zu erahnen ....
    Ich liebe derartige nebulöse Stimmungen, dann allerdings als Breitwandkino ....
    Die bildliche Aufteilung für deinen Ausschnitt ist allerdings für meinen Geschmack auch perfekt gewählt !
    gruß andreas
    • KLEMENS H. 05/12/2023 22:26

      PS.: Das Eine schließt das Andere nicht aus...: 

      Die Entscheidung für eine regelhafte Anwendung eines bestimmten Formates 
      schließt nicht aus, von Fall zu Fall doch
      ein 16:9-Format zu erwägen und anzuwenden...   :-)) 

      Ich werde das gewissenhaft prüfen...   ;-)) 
      LG Klemens
    • Simbelmyne 06/12/2023 8:31

      dann prüf mal ;-))
      ich lasse mir bei beindruckenden landschaften mit beeindruckenden stimmungen eigentlich auch immer viel platz und fotografiere oft auch noch eine panoramaversion, schneiden ist einfacher als dranflicken ;-))
      das 16:10(!)-format für die AV-shows der GDT hat sich insofern bewährt, weil diese ein sehr grosses und sachverständiges publikum erreichen. Bei 16:9 fängt ja das panoramaformat schon an.
    • KLEMENS H. 06/12/2023 11:01

      Du weißt ja, dass ich solche Ambitionen "für die AV-shows der GDT"
      nicht habe, außerdem geben es die Landschaftsausschnitte
      dafür oft nicht her, weil ich oft etwas (Störendes)
      aus dem Bild ausschließen muss... 

      Meine Zielrichtung ist außerdem - wie reichlich ausgeführt - 
      besonders die kompositionelle Ausgestaltung, 
      die im Breit-/ Panorama-Format weniger gegeben ist ! 

      Ich habe mal -zig meiner Bilder daraufhin angesehen, 
      ob sie auch als 16:9-Format die gleiche gewünschte Wirkung (gehabt) hätten 
      und kann das nicht finden...  

      Für ein "atem-beraubendes" Panorama von "so noch nie Gesehenem" 
      erfordert es das Aufsuchen spektakulärer Naturlandschaften 
      in fernen Ländern, die nur mit großem Reise-, Touren-,
      Equipment- und Kostenaufwand erstellbar sind. Das liegt mir "fern"...   ;-)) 
      LG Klemens
    • Simbelmyne 06/12/2023 22:56

      letzteres kann ich so nicht unterschreiben, siehe
      wasgauer streiflicht
      wasgauer streiflicht
      Simbelmyne

      auch wenn das nicht 16:10 ist, erfolgreiche bilder brauchen nicht zwingend einen exotenbonus und auch kein mega-equipment, etwas glück und zur richtigen zeit am richtigen ort zu sein, genügt manchmal.
      LG
      steffen
  • Lutz-Henrik Basch 03/12/2023 10:16

    Eine stimmungsvolle Szene, mit hübsch gestaffelten Baumreihen, gekonnt präsentiert.. Das gefällt mir auch.
    LG Lutz
  • Marlis E. 02/12/2023 16:22

    Wie wir es doch so sehr lieben, das „ gelbe Licht“, das sich nur so in diesem aufsteigenden Nebel zeigt, meist bei Sonnenauf- oder untergang in unterschiedlichen Farbtönen.
    Bei diesem Bild hier fällt mir das Lied „ Nun ruhen alle Wälder … „ ein, oder „ … der Wald steht schwarz und schweigend, und aus den Wiesen steiget der weiße Nebel wunderbar…“ (Paul Gerhardt hat das erste Lied geschieben, dann übernahm es Matthias Claudius für sein Abendlied. Ob wohl beide auch das gelbe Licht gesehen haben?

    Für mich ist der November mit Nebel und den Farben der Blätter im Anfang des Monats in Messing- und Goldfarben etwas ganz besnderes, und ich mag diese Stille und die Feuchtigkeit in der Luft, die man beim Betrachten Deiner Bilder fast spürt. 
    Wie schön und malerisch: … dann wird die Landschaft selbst zu Licht „.
    Das hast Du anschaulich und so fein ausgedrückt.

    Liebe Grüße 
    Marlis

  • mheyden 01/12/2023 18:41

    Sehr gut: Bild&Text!
  • HGB Digitalfoto 01/12/2023 10:31

    Die Novembernebelstimmung gut in Gedanken eingerahmt. Das passt zur dunklen Jahreszeit.
    Gruß
    HGB