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Brigitte Niestrath


Premium (Pro), Bochum

Augentrost...

...dazu auch noch eine Augenweide !

Gefunden in Österreich !

Als Heildroge dienen die getrockneten, während der Blütezeit geernteten oberirdischen Teile, aber auch die ganze frische Pflanze.

Wirkstoffe: Iridoidglykoside wie Aucubin, Euphrosid und Catalpol; Flavonoide, Phenolcarbonsäuren, Lignane, geringe Mengen von ätherischem Öl.

Anwendung: Der Gemeine Augentrost ist eine Droge der Volksmedizin und der Homöopathie. Anwendungsgebiete sind gleichermaßen Husten und Heiserkeit, insbesondere aber Entzündungen der Augenbindehaut und des Lidrandes infolge von Katarrhen und Übermüdung der Augen durch Überanstrengung.

Gegen die innerliche Verwendung als Tee bestehen keine Bedenken; die äußerliche Anwendung in Form von Waschungen, Umschlägen und Bädern am Auge wird aus hygienischen Gründen dagegen nicht empfohlen, da die Zubereitungen oft nicht schwebstoff- und keimfrei sind. Gegen sterile Zubereitungen ist nichts einzuwenden.

Worauf die angebliche Wirkung gegen Augenleiden beruht, konnte bisher nicht geklärt werden.

Nach einem Forschungsprojekt gemeinsam mit der Universität Hohenheim hat die Firma Weleda den Augentrost seit 2003 in Kultur genommen, um ihren Bedarf decken zu können.

Quelle Wikipedia

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