Augsburg: die Maschenbauerstraße
Im Stadtbezirk Links der Wertach-Nord
"Ab Mitte des 19. Jahrhunderts siedelten sich an Wertach und Lech nördlich und östlich der Altstadt zahlreiche Textilbetriebe an; es entstanden die Arbeitervorstädte Links und Rechts der Wertach. Die Stadtbezirke Links der Wertach -Süd und -Nord mit zusammen 62,32 ha Fläche zählten am 1.1.2006 6406 Einwohner." http://www.stadtlexikon-augsburg.de/index.php?id=114&tx_ttnews%5Btt_news%5D=4629&tx_ttnews%5BbackPid%5D=113&cHash=2cb4854be6
1911 wurde die Nachbar-Marktgemeinde Oberhausen von Augsburg eingemeindet. Heute werden dem Stadtteil Oberhausen oft auch die Bezirke Links der Wertach-Süd und -Nord zugerechnet, da sie mit dem alten Oberhausen zusammengewachsen sind und die Grenzen inzwischen teilweise willkürlich wirken. Den Bezirk Rechts der Wertach auch noch dem Stadtteil Oberhausen zuzurechnen, wie dies in dem Wikpedia-Artikel zu Augsburg-Oberhausen getan wird, halte ich allerdings für verfehlt, denn da ist ja immerhin noch die Wertach dazwischen... http://de.wikipedia.org/wiki/Augsburg-Oberhausen
Ganz in der Nähe aufgenommen: 
Ein etwas schräges Eck
Wolfgang Bazer
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Information
| Section | Voyage: Augsburg |
| Dossier | Augsburg u. Schwaben |
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simba44 19/09/2012 23:16
Perfekt hast du die Strasse mit den einheitlichen Häusern abgelichtet.LG simba44
Franz Sklenak 18/09/2012 20:25
Ein eindrückliches Zeitdokument.Lieben Gruss
Franz
Wolfgang Weninger 18/09/2012 19:47
besonders interessant finde ich die Gleichförmigkeit der Bauten, wahrscheinlich eine typische ArbeitersiedlungServus, Wolfgang
Monsieur M 18/09/2012 19:30
Ich finde es einfach toll, wie Du Augsburg zeigst und erklärst.LG Harry
aeschlih 18/09/2012 9:26
Interessante Info... sehr schön rüber gebracht+lg Hilde
Anier S. 18/09/2012 9:05
Infos und Foto sind bestens.LG von Reina
Klaus Gärtner 18/09/2012 8:50
Da wohnen sichtlich immer noch einfachere Menschen, sie müssen nicht zwangsläufig die Verlierer sein, wie heutzutage gerne angenommen wird.VG Klaus
Herta-Wien 18/09/2012 8:35
Interessante Häuser mit interessanter Info.Einen lieben Gruß
von Herta
EL-SA 18/09/2012 8:23
Alle im Gleichschritt/-schnitt...Realistisch die AM von @Klaus-Güner Albrecht!
vg elsa
Bärbel7 18/09/2012 7:53
Gut aufgenommen und perfekt erklärt! Gruß BärbelKlaus-Günter Albrecht 18/09/2012 7:48
Das ist Arbeiter-Wohnungsbau, diese eingeschossigen Bauten. Typisch für viele Industriegegenden während der Gründerzeit und z.T. auch schon früher. Sonst wäre die Anwerbung von Arbeitern auch oft nicht erfolgreich gewesen. Im Ruhrgebiet gehörte oft auch noch ein Gartengrundstück dazu, denn der Lohn reichte nicht hin, die Versorgung zu gewährleisten. Dann gab es die Bergmannskuh - was sich gemeinhin Ziege nennt - und die Datsche, wie sie dann unter russischem Einfluß im Osten Deutschlands genannt wurde - war nicht der Unterbau für einen Zierrasen mit Liegestühlen sondern diente dem Anbau von Kartoffeln und Kohlrabi. Und das Kaninchen landete nach seiner Karriere als Kuscheltier in Mutterns Topf. So haben sich die Zeiten geändert.Liebe Grüße Klaus
Karl H 17/09/2012 23:39
Interessante Siedlung!lg Karl
Otto Krb 17/09/2012 23:35
Typische Arbeitersiedlung! Interessante Dokumentation....LG, Otto
Ruth Hutsteiner 17/09/2012 23:34
Diese älteren, gleich aussehenden Häuser erzeugen ein einheitliches Straßenbild.Schön, dass noch so viele erhalten sind.
Gruß
Ruth
romano volpato 17/09/2012 23:24
bella immaginebuona serata Wolfgang
cordialità ...........................ciao :-))