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Aus aktuellem Anlass der Grünen-Krise

Aus aktuellem Anlass der Grünen-Krise

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smokeonthewater


Premium (World), Berlin

Aus aktuellem Anlass der Grünen-Krise

[Fridays for Future, Globaler Klimastreik, Bundeskanzleramt • Berlin, 20. September 2024]

Jedes Jahr zum Herbstanfang veranstaltet Fridays for Future den weltweiten Klimastreik.
In Deutschland kamen in 114 Städten 70 000 Teilnehmer, in Berlin 5000. Es waren schon mal viel mehr.

Trotz der Ikone Luisa Neubauer gehört FFF zu den schärfsten Kritikern der Grünen bzw. der Ampel.
Und mit Rücktritt von Grünen-Spitze und -Jugendvorstand ist am 25.9. der Tiefpunkt erreicht.

Die Deutsche Umwelthilfe ist ein klageberechtigter Verein und macht reichlich Gebrauch davon.
Christoph Störmer und Aurelia Stiefelmayr kommentierten den Dauerrechtsstreit mit der Ampel.

Im Jahr 2023 gewannen DUH und BUND gegen die Bundesregierung wegen fehlender Sofortprogramme.
Die wären gemäß Klimaschutzgesetz in den Bereichen Verkehr und Gebäude notwendig gewesen.

Zwei weitere Klagen gegen die Ampel gewann die DUH im Mai 2024.
Das Klimaschutzprogramm sehe keine hinreichenden Maßnahmen vor, um die Klimaziele einzuhalten.

Die Grünen sind natürlich auch Opfer der FDP und der Schuldenbremse, aber das zähle nicht.
Denn am Ende frage das Klima nicht, woran es gelegen habe, dass die Ziele gerissen wurden.

Commentaire 19

  • ralf mann 26/09/2024 11:30

    Sehr richtige und gute Beschreibung - besonders der letzte Abschnitt charakterisiert sehr treffend das ganze Dilemma der Grünen in dieser Regierung.
    Ihre ursprünglichen Ziele, das Klima vor wirtschaftlichen Interessen und zerstörerischen Wachstum zu retten, gingen in dieser Koalition regelrecht unter.
    Und das hat sich auch in den Landtagswahlen gezeigt.
    Eine unheilvolle Entwicklung! Gruß Ralf
    • ralf mann 26/09/2024 12:22

      Der hohe Rang unserer innovativen Wirtschaftskraft wurde längst von den Chinesen abgelöst. Wir haben mit unseren Ansiedelungen von Maschinenbau und Autoindustrie sie erst stark gemacht und nun haben sie uns abgehängt.
      Die Erfordernisse der Zeit in Sachen Heranbildung von Fachkräften haben wir total vernachlässigt und verschlafen. Hingegen haben wir ein Heer von Ungelernten und Ungebildeten ins Land gelassen, welche dem Sozialstaat Unmengen kosten.
      Der Islamismus gewinnt immer mehr an Kraft und Auswüchse.
      Ja, so sieht das unsere Jugend und wählt AfD und dabei ist dieser Trend in fast jedem Bundesland zu beobachten. Offenbar ist gegen die überbordende Migration auch kein Kraut gewachsen, wie soll das mal enden ...
      Viele deutsche Jugendliche haben von der Entwicklung die Nase voll, lassen sich am rechten Rand nieder oder verlassen das Land.
    • smokeonthewater 26/09/2024 13:16

      Die Chinesen kennen vor allem keine hirnrissige Schuldenbremse, die in Deutschland einen bösen Investitionsstau auslöst. Die Wirtschaftskompetenz liegt mittlerweile eher bei den Grünen als bei FDP und Union.

      Wenn die Jugend AfD wählt, versagt auch die Schule mit ihrem Demokratie-Unterricht. Die meisten, die wegen der Migration die AfD wählen, haben noch nie eine Burka gesehen.
    • ralf mann 26/09/2024 13:34

      Letzteres Argument lasse ich nicht gelten, denn im Fernsehen sieht man genug davon und die Leute wollen nicht erst die Zustände wie in den alten Bundesländern oder Berlin. Aber die Moslems sind inzwischen auch hier angekommen.
      In der Dresdner Innenstadt sind viele neue Wohnungen von Migranten bezogen.
      Auch arabische Kaufhallen mit arabischer Beschriftung gibt es schon.
      Also das schlechte Argument, dass es hier angeblich keine sichtbaren moslemischen Zeichen gibt, gilt so nicht. Auch Burkas hat es schon gegeben, aber das waren offenbar Saudis auf Dresden-Besuch.
    • smokeonthewater 27/09/2024 0:55

      In Dresden schon, aber die AfDeppen tummeln sich auf dem Lande.
  • Marina Luise 26/09/2024 7:32

    Im Moment geht irgendwie scheinbar oder tatsächlich alles den Bach runter - und das nicht nur wegen des Starkregens ...
    Allein das Wort 'Klimakrise' löst auch bei naturbewussten Menschen inzwischen Stehhaare aus. Die Jüngeren sind bald runter von ihrer neuen 'Welle' - um mal in der Terminologie zu bleiben - und die Älteren (ab 60 aufwärts)  fühlen sich bevormundet und gegängelt!
    Dass die Ziele auch was kosten - unter anderem Verzicht - scheint irgendwie jetzt zu überraschen und die konsumgepäppelten Zeitgenossen zu überfordern.
    Aber ist ja auch  nicht schlimm - Nachrichten kann man auch abschalten und zur Not haben wir ja einen Ausweichplaneten. Dass der vorhandene immer mehr Fahrt aufnimmt und die Katastrophen immer schlimmer werden - "ach was!" ...