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† Günter Suppé


Premium (World), Kassel

Commentaire 5

  • Heidi Huber-von Aesch 09/03/2011 23:38

    Mal eine ganz andere Art deiner Bilder - aber auch sehr schön. Wie ein Gemälde. Die Schneeglöckchen kommen hier mal auf eine spezielle Art zur Geltung.
    HG Heidi
  • † Günter Suppé 02/03/2011 9:29

    @Ursula, im Prinzip teile ich deine Auffassung, aber mir ging es in diesem Fall nicht um die Triebkräfte des Frühlings, sondern um die Doppelrolle des Schneeglöckchens, das für mich die Nahtstelle zwischen den beiden Jahreszeiten markiert: Mit dem Schnee im Namen verweist es auf die vergangene, mit dem Glöckchen läutet es die neue ein.
    Eine Darstellung, die das endlich Überwundene betont, muß, so meine ich, nicht unbedingt deprimieren. Sie könnte auch den leisen Klang des Glöckchens vernehmbar machen mit der Botschaft: Endlich! Die dunkle Zeit der Starre ist vorbei. Neues Leben sprießt allerorten.
    Ein Blick zurück auf ein "Auslaufmodell" kann doch die Freude auf die Zeit des Lichts und der Wärme auch erhöhen, nicht wahr?
    Gruß, Günter
  • TaxPen 02/03/2011 6:49

    @Günter
    Dass du die Auswahl von Pflanze und Bearbeitung nicht willkürllich gewählt hast, war mir schon klar. Dennoch verbinde ich persönlich mit dem Tod des Winters keine Trauer, wie sie mir das Bild vermittelt, sondern Freude.
    Sorry - trotz Erklärung empfinde ich das Bild deprimierend. Ein Gefühl, dass für mich nicht zu keimendem Leben und momentanem Sonnenschein passen will
    Gruß
    Ursel
  • † Günter Suppé 01/03/2011 18:48

    @Ursula, mit dem Titel und der "morbiden Stimmung" sollte der gerade überwundene Winter assoziiert werden. Einen zusätzlichen Akzent habe ich mit der Auswahl gesetzt: Eines der Blütenblättchen ist angeknabbert und zeigt erste Spuren des Welkens.
    Gruß, Günter
  • TaxPen 01/03/2011 17:21

    Die Schneeglöckchen sind nett, die Bearbeitung mag mir hier nicht so recht gefallen. Ich finde sie zu düster, morbide für solche zarte Planzen
    Lieben Gruß
    Ursel