Ausruhen

Ausruhen

Ausruhen

Auf der Suche nach dem Sinn des Lebens,
dem wir uns so gern hingeben,
verlieren wir sehr leicht aus den Augen,
wie viel wir uns dabei aus den Fingern saugen.
Alles kann sein und noch viel mehr.
Verblendung aber stellt dem Weg sich quer.
Ab und an die Augen schließen,
einfach nur die Ruhe genießen.
Sich einzig nur dem Nichts hingeben,
das ist des Lebens großer Segen.
Ankommen wieder im Hier und Jetzt,
bevor man seine Reise fortsetzt.
Gestärkt und auch mit wachem Sinn,
ist Leben dann ein großer Glücksgewinn.

(© Heiko Schulz)

Das scheint gerade leider in der Welt immer mehr verloren zu gehen.
Hier und woanders. Dabei könnte alles doch so leicht sein.


Marla Glen :: Believer
https://www.youtube.com/watch?v=BedarATHtE0


Am Ende unseres Spazierganges, die etwas wärmende Sonne neigte sich ihrem Untergang entgegen, da war große Müdigkeit angesagt. Der Mittelkleene hatte da aber wirklich auch eine Menge an Erlebnissen und Anstrengungen hinter sich gebracht. Er ist geklettert, hat entdeckt, schwere Rechenaufgaben wurden fix gelöst, Wege wurden gegangen … ja, das war schon viel. Jetzt also nur noch die warme Sonne genießen und die hölzernen Füße baumeln lassen. Dann ab in die warme Jackentasche und nichts wie nach Hause - ausruhen, ausruhen, ausruhen. Und verarbeiten.
Ein quicklebendiger Spaziergang.
:o)