Bärlauch, so weit das Auge reicht ...

Bärlauch, so weit das Auge reicht ...

und ich gebe Euch gerne den Duft mit ins Wochenende

Bärlauch, wohin das Auge blickt,

ob beim Bäcker, in der Metzgerei, auf dem Wochenmarkt oder wie hier, im Schenkenwald bei Mochenwangen. Bärlauch (Allium ursinum) gehört zur Gattung der Lauchgewächse, wird auch als wilder Verwandter des Knoblauchs bezeichnet und ist eine der ältesten Nutz- und Heilpflanzen Europas. In den letzten Jahren hat er sich in auch in der Gourmetküche einen festen Platz erobert. Dabei kommen vor allem die Blätter mit den Stängeln zum Einsatz und werden als Gewürz, für Saucendips, Kräuterbutter oder Pesto verwendet. In der Volksmedizin wird Bärlauch bei Magen-Darmstörungen oder Bluthochdruck eingesetzt; er soll sich auch positiv auf den Cholesterinspiegel auswirken. Beim Sammeln darf er nicht mit dem Maiglöckchen, der Herbstzeitlosen oder dem Gefleckten Aronstab verwechselt werden, da diese Pflanzen äußerst giftig sind! Bärlauch steht zwar nicht unter Naturschutz, dennoch sollten die Pflanzen lediglich für den Eigenbedarf geerntet werden und dann pro Pflanze möglichst nur ein Blatt.