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L.O. Michaelis


Premium (Pro), Essen

Ballkontrolle

Während dieser juvenile Bärenkrebs (Scyllarides latus) auf einer Qualle
durchs Wasser tanzte, jonglierte er mit vielen Bällen gleichzeitig.
Natürlich handelt es sich hier um angeblitzte größere Schwebeteilchen, die ich im Bild belassen habe.
Juvenile Bärenkrebse nutzen die Quallen als Transportmittel durch den Ozean.
Hier hatte der Krebs noch alle Bälle im Köcher:

°°°Flying Circus°°°
°°°Flying Circus°°°
Sandra Kuhna


Im Schwarzwasser (nachts im offenen Meer) unterwegs mit Sandra Kuhna
Anilao, Philippinen, Dezember/Januar 2019/20.
Olympus OM-D E-M5 Mk. II, 60er Makro M.Zuiko 1:2,8

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Coleman-Garnele
Coleman-Garnele
L.O. Michaelis

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alien - das unheimliche Wesen aus einer anderen Welt
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L.O. Michaelis

Commentaire 25

  • Elke 12/02/2021 18:00

    Ja, so sieht es wirklich aus - wie ein jonglierender Passagier. Tolles Bild - klasse Szene - Hut ab! LGE
  • sitagita 29/01/2021 20:59

    Unglaublich,- was es da Alles gibt. Die Evolution hat wirklich oft Kapriolen geschlagen.
    LG Brigitte
  • HaagB 26/01/2021 20:56

    Der sieht skurril aus, das Jongleur!
    Sieht fast aus, als hätte er nach seinem Zuschauer geguckt.
    Klasse!
    LG Bärbel
  • Frank Ebert 24/01/2021 17:01

    Sieht wirklich so aus als würde der Krebs mit Bällen jonglieren ;-)
    Ein Beförderungsmittel, wohin auch immer die Meeresströmung ihn treibt, hat er auch schon gefunden. Klasse Unterwasser Makro und der Blitz sorgt für einen tollen Effekt.
    LG Frank
  • Heinz Fr 24/01/2021 9:52

    Bekomme ich auch mal einen juvenilen Bärenkrebs zu sehen den ich nie und nimmer als solchen identifizieren hätte können. Ich wäre schon froh mal wieder einen Adulten vor die Linse zu bekommen. Sicherlich keine leichte Aufgabe die Situation bei Nacht zufriedenstellend zu beherschen..
    LG Heinz 00
  • spBiggi 23/01/2021 16:09

    Das ist ja interessant, was Du alles weißt und vor allem, was Du alles fotografierst! Ganz stark dieser Blick in die Tiefe des Wassers.
    Grüße von Biggi
  • Reinhard Arndt 23/01/2021 1:08

    Deine BW-Tauchgänge habe sich ja wirklich gelohnt. Vor allem, wenn man die von dir unten beschriebenen Schwierigkeiten bei den äußeren Bedingungen bedenkt.
    Ich jedenfalls bin voll überzeugt.
    Viele Grüße Reinhard
  • polycera 22/01/2021 23:44

    Tolle Story, auch deine Erläuterungen an Thomas zu den Schwierigkeiten. Das kann man sehr gut nachvollziehen, insofern ist es auch nicht schlimm, wenn unten die Tentakeln abgeschnitten sind. Den Krebs hätte ich nie und nimmer als Bärenkrebs erkannt.
    Schwarzwasseraufnahmen finde ich immer wieder faszinierend und dieses hier eben auch!
    LG Detlev
  • Benita Sittner 22/01/2021 22:41

    ...wahnsinnig schön...das muss man sich mal groß anschauen...VLG Benita
  • Thomas Bannenberg 22/01/2021 15:28

    Hmm, ... ich tue mich ehrlich gesagt etwas schwer mit dieser Aufnahme.

    Einerseits nimmt die Qualle den größten Teil des Bildes ein, andererseits war/ist sie sicherlich nicht dein eigentliches "Hauptmotiv" gewesen, sondern wahrscheinlich das oben thronende Krebschen (richtig)!?  Dennoch ist die Prä­senz der Qualle hier in meinen Augen deutlich ausgepägter als die des Krebses, was sie für mich zu einem wichtigen, dem dominierernden Bestandteil deiner Aufnahme macht.  Deshalb hätte ich mir hier mehr (Tiefen)Schärfe gewünscht!  Hinsichtlich der verwendeten Blende f8 wäre in diesem Punkt sicherlich auch noch reichlich Luft nach oben gewesen. Andererseits hast Du schon mit einem ISO Wert von 400 gearbeitet, was, falls ein solch hoher Wert tatsächlich notwendig war, gegen ein weiteres Schließen der Blende gesprochen hätte!?

    LG
    Thomas
    • L.O. Michaelis 22/01/2021 16:45

      Hallo Thomas,
      das kann ich nachvollziehen.
      Licht ist natürlich im Schwarzwasser absolute Mangelware. Auch geht alles so rasant schnell, dass man kaum in der Lage ist, die gewählten Einstellungen nachzusteuern, so dass man sich vorher einen Kompromiss überlegt (hier hoffe ich zukünftig mit meinem neuen Gehäuse etwas schneller eingreifen zu können!). Wie du auf den anderen BWD-Bildern siehst, konnte ich auch nicht mehr viel variieren. Besonders schwierig finde ich beim Schwarzwassertauchen, dass man nie weiß, in welcher Entfernung etwas Interessantes vorbei zieht. Daher ist v.a. auch die Blitzeinstellung Glückssache...
      Die Qualle hier hat sich permanent vertikal um die eigene Achse gedreht. Und der Krebs tanzte dazu die ganze Zeit von einer Seite zur anderen. Dabei bewegt man sich im offenen Wasser auch noch selbst ohne Ende - ohne visuelle Referenz. Bildgestaltung ist also nahezu unmöglich. Fokussieren sowieso.
      Die Lebewesen ziehen in wenigen Sekunden an dir vorbei, mal sind sie neben, dann unter und plötzlich - wie hier - über dir.
      Ich konnte von der Szene hier (dank wenig Strömung und voller Akkus in den Blitzen!) sogar 6 (!) Aufnahmen machen, bei einer ist der Krebs überhaupt nicht drauf (auf der anderen Seite der Qualle), bei einer ist er seitlich abgelichtet, eine weitere völlig unscharf, eine unterbelichtet, weil zu weit weg...
      Diese Aufnahme ist dann aber exakt so fotografiert worden, d.h. keinerlei Beschnitt mehr von mir! Nur ein paar der Lichtreflexe bzw. Schwebeteilchen wurden gelöscht. Ich denke, da war das Glück schon mächtig auf meiner Seite...
      LG
      Lars
  • Mirjam Radke 22/01/2021 12:24

    Deine Nachttauchgänge müssen wirklich beeindruckend gewesen sein. Was du alles gesehen und dann auch noch so TOP fotografiert hast! Hut ab!
  • esfit 22/01/2021 8:21

    Der Titel zu diesem faszinierenden Bild ist sensationell :-))
    Manchmal lohnt es sich wirklich, nicht alles aus dem Bild zu entfernen.
    LG Edith
  • Zina Heg 21/01/2021 23:52

    Faszinierend...! Was für ein tolles Bild mit spannendem Text... 
    LG, Zina