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Basilika des Klosters in Hecklingen

Basilika des Klosters in Hecklingen

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MR - Photographics


Premium (Pro), Magdeburg

Basilika des Klosters in Hecklingen

Die ehemalige Kirche des Klosters zählt zu den bedeutenden Sakralbauten des Harzgebietes und besticht durch romanische Stuckplastik von europäischem Rang.

Das den Heiligen Georg und Pankratius geweihte Gotteshaus ist eine dreischiffige romanische Basilika mit rheinischem Stützenwechsel (Säule-Pfeiler-Säule) und präsentiert in lehrbuchhafter Weise den quadratischen Schematismus.

Der auf 1225/30 datierte Engelszyklus wird als Höhepunkt des sächsischen Byzantinismus gewürdigt. Die vierzehn an den Langhausarkaden angebrachten Engelfiguren, sind ca. 1,25 m hoch und mit Luren (die 4 Eckfiguren) bzw. Schriftbändern als apokalyptischer Engelchor zu deuten. Sehenswert sind außerdem 5 Stifterköpfe aus dem 12. Jahrhundert, einige Kämpferreliefs, filigrane Kapitelle und Ornamente unter den Emporen von 1240/50 sowie ein knapp 10 Meter hohes Renaissance-Epitaph aus Sandstein.

Mitte des 19. Jahrhunderts gelangte der historische Rang von Baukörper und Bauplastik der Hecklinger Basilika neu ins Bewusstsein, so dass von 1878 bis 1883 eine Generalrestaurierung unter dem Zeitgeschmack des Historismus stattfinden konnte. In den Jahren 1886–1889 wurde die Doppelturmfassade vollendet.

Von 1992 bis 1996 erfolgten umfangreiche Sanierungsarbeiten, um im Wesentlichen die neoromanische Raumfassung wiederherzustellen. 2000/2001 folgte eine Auffrischung der Engelrestaurierung.

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Dossier Kirchen und Klöster
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Exif

APN Canon EOS 5D Mark III
Objectif Canon EF 24-105mm f/4L IS
Ouverture 4
Temps de pose 1/30
Focale 35.0 mm
ISO 1000

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