Baumweißling

Ordnung : Schmetterlinge
Familie : Weißlinge
deutscher Name : Baumweißling
wissenschaftlicher Name : Aporia crataegi
Allgemeines : Der Baumweißling war früher sehr häufig, wurde aber durch den modernen Obstanbau weitgehend zurückgedrängt. Als Wanderfalter, der zudem zu einer Massenentwicklung fähig ist, erscheint er auch heute noch plötzlich in großer Anzahl an Orten, wo ihn niemand erwartet.
Kennzeichen : Die Flügel sind völlig weiß, fast transparent. Die feinen, netzartigen Adern sind schwarz. Die Flügelunterseite weist einen leichten Anflug schwarzer Schuppung auf.
Größe : 50 - 65 mm Flügelspannweite
Lebensraum : Offenes Gelände, sonnige und gebüschreiche Lagen, Ebene bis Gebirge (2000 m). Die Falter finden ihre Nahrung an den Blüten von verschieden Distelarten, Luzerne, Natternkopf, Wiesensalbei, Rotem Wiesenklee und Rotem Hartriegel.
Entwicklung : Die Paarung des Baumweißlings findet oftmals unmittelbar nach dem Schlüpfen des Weibchens statt. Nach der Paarung legt das Weibchen die leuchtend gelben Eier an der Blattunterseite der Futterbäume ab. Die kleinen Raupen fressen in einem seidenem Gespinst, in dem sie auch überwintern. Ältere Raupen fressen nach der Überwinterung einzeln oder in kleinen Gruppen. Die Raupe ist aschgrau und trägt am Rücken zwei orangerote, breite Längsstreifen. Die Verpuppung findet oft an einem Grashalm statt, wobei die Puppe grün-gelblich gefärbt ist und eine schwarze Fleckenzeichnung aufweist. Eine Generation pro Jahr.
Futterpflanzen der Raupen : Schlehe, Spierstrauch, Weißdorn und Obstgehölze
(Quelle : Insektenbox / Wikipedia)

Nikon D7100 - Nikkor 105 mm - F/5 - 1/125s - ISO100 - BLK -0,33 - freihand - 3.7.2017 - Neundorf / Thüringen


Raupe des Baumweißlings
Raupe des Baumweißlings
Naturphotographie - Heike Lorbeer

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Dossier Tagfalter
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Exif

APN NIKON D7100
Objectif 105.0 mm f/2.8
Ouverture 5
Temps de pose 1/125
Focale 105.0 mm
ISO 100