Inge Biller


Free Account, Bregenz

Bei der Eiablage

konnte ich im Lauteracher Ried diesen Hellen Wiesenknopf-Ameisenbläuling beobachten.

Der Helle Wiesenknopf-Ameisenbläuling kommt vor allem in extensiven Feucht- und Nasswiesen vor.
Das Weibchen legt die Eier einzeln an die noch nicht blühenden Köpfchen des Wiesenknopfes. Nachdem die purpurrote Raupe geschlüpft ist, frisst sie die Blüten. Danach lässt sich die Raupe auf den Erdboden fallen, aktiviert ihre Honigduftdrüse und wird von den damit angelockten Knotenameisen in deren unterirdische Brutkammern getragen. Die räuberische Raupe ernährt sich dort von der Ameisenbrut und bleibt bis zum Frühsommer des folgenden Jahres im Ameisennest, um nach der Verpuppung das Nest als Schmetterling im Juli zu verlassen.
Der Kreislauf beginnt von Neuem.

Phengaris teleius ist stark gefährdet und europarechtlich streng geschützt.

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Dossier Schmetterlinge
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Exif

APN DMC-FZ1000
Objectif ---
Ouverture 4
Temps de pose 1/1000
Focale 146.0 mm
ISO 125

Plébiscité par