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Marguerite L.


Premium (World), Zürichsee

Belladonna

eine bis 1,5 Meter hohe Staude, ein Nachtschattengewächs.
Nach der Blüte reifen zuerst grüne, dann kirschgross glänzend-schwarze Beeren.
Die Pflanze ist in allen Teilen hoch giftig.

Eine tolle Kirsche
Eine tolle Kirsche
Marguerite L.

Die Tollkirsche diente früher als Heilmittel, und ist auch heute noch in der Homöopathie nicht wegzudenken ...
wurde aber auch zu Giftmorden gebraucht.
Wegen der starken Giftigkeit benannten die Griechen die Tollkirsche nach der Schicksalsgöttin Atropa, einer der drei Parzen, die den Lebensfaden durchschneidet.

Der Name "belladonna" = "schöne Frau"erscheint bereits in Kräuterbüchern des 16. Jahrhunderts und geht wohl darauf zurück, daß der Saft, in die Augen getröpfelt, die Pupillen vergößert. Früher haben sich - vor allem italienische - Frauen deshalb Tollkirschensaft in die Augen geträufelt.

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