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Premium (Pro), Buchholz i.d.N.

Bereit für den großen Ansturm

Die meisten Badestrände auf Teneriffa bestehen aus dunklem Lavagestein; hin und wieder sind es sogar nur Steinstrände, die den Weg ins Wasser ohne Badeschuhe sehr beschwerlich machen. Um den touristischen Badegewohnheiten zu entsprechen, hat man deshalb einige Strände mit weichem, hellem Sand aus der Sahara aufgefüllt.

Einer der schönsten – wenn nicht sogar der schönste- dieser Strände heißt Las Teresitas und gehört zu dem kleinen Bergdorf San Andrés, zwar ca. 10 km von der Inselhauptstadt Santa Cruz de Tenerife entfernt, aber bereits seit 1850 ein Ortsteil davon. Im Jahr 1973 kippte man insgesamt vier Millionen Säcke voll Saharasand auf den zwei Kilometer langen Lavastrand und baute Straßen, Parkplätze, sanitäre Anlagen sowie einen vorgelagerten Wellenbrecher, der verhindern soll, dass die Wellen den Sand wieder fortspülen.

Nachdem alles für die Touristen vorbereitet war, wollte man auch davon profitieren und etliche Bettenburgen bauen, wie sie für die Touristenzentren Teneriffas typisch sind, doch das wurde 1984 von Gerichten untersagt. Und so gibt es in dem kleinen Ort lediglich ein paar Pensionen und Ferienwohnungen, aber keine Hotels, und der Fischfang ist weiterhin die Haupteinnahmequelle der Bewohner, von denen etliche Arbeit in den kleinen Strandhütten fanden, in denen Essen und Getränke angeboten werden. Und auch wenn unter der Woche die großen Touristenströme ausbleiben, kommen die Einheimischen doch sehr gern am Wochenende und genießen den familienfreundlichen flachen Strand und das ruhige, warme Wasser.

Die Aufnahme entstand von einem höher gelegenen Mirador und zeigt neben dem palmenbestandenen Strand die Häuser von San Andrés, die sich an die steile Bergflanke schmiegen und die breite Küstenstraße, die hinein in die Inselhauptstadt führt.
(Quelle: Wikipedia)

Teneriffa im Mai 2019
Wer mag, kann bei Blue Bear Revival noch einiges zu Las Teresitas nachlesen:

Strandtraum - Traumstrand
Strandtraum - Traumstrand
Blue Bear Revival

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