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Bergedorfer HerbstSpiegel

Die Geschichte Bergedorfs lässt sich bis in das Jahr 1142 zurückverfolgen. Entstanden war der kleine Flecken an der Bille, einem Nebenfluss der Elbe in Schleswig-Holstein. Schon bald erlangte er größere Bedeutung und im Jahr 1275 sogar Stadtrechte, weil er an einem Handelsweg zwischen den Hansestädten Lübeck und Hamburg lag, die sich über 400 Jahre die Verwaltungsaufgaben in Bergedorf teilten und durch den Bau eines Kanals dafür sorgten, dass das im Sachsenwald geschlagene Holz direkt nach Hamburg verschifft werden konnte.

Nach einer wechselvollen Geschichte ging Bergedorf im Jahr 1866 endgültig in Hamburger Besitz über, blieb aber eine selbständige Stadt, bis es am 1. Januar 1938 durch das Groß-Hamburg-Gesetz als Stadtteil eingemeindet wurde. Aber noch heute meint der gebürtige Bergedorfer, wenn er „in die Stadt“ fahren will, nicht etwa die glitzernden Einkaufsmeilen in der Hamburger City, sondern die hübsche kleine Altstadt von Bergedorf mit ihrem alten Schloss, viel Grün und gut erhalten alten Häusern, ähnlich wie diese beiden hier, die sich im Wasser der Bille spiegeln.

(Quelle: Homepage der Stadt Bergedorf)
Bergedorf im Herbst 2015

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