Bergepanzer "Büffel"
Um die an das Fahrzeug gestellte Anforderungen zu erfüllen, verfügt der Büffel über eine um 270° drehbare Krananlage, die vorne rechts mit dem Chassis des Leopardfahrgestells verbunden ist. Die zur Bergung benötigte Haupt- und Hilfswinde befindet sich im gepanzerten Aufbau, der auch gleichzeitig Kampfraum für die Besatzung ist. Die benötigte Leistung bezieht der Bergepanzer aus einem Zwölfzylinder-Dieselmotor von MTU.
Eine Besonderheit gegenüber dem Bergepanzer 2 ist die Schnellbergeeinrichtung. Dazu wird eine Schleppschere mit Federpaketen am Räum- und Stützschild angebracht, die unter Panzerschutz bedient werden kann. Die Schleppscheren werden am Heck sowie an der Seite in Einzelteilen mitgeführt.
Zur weiteren Ausrüstung gehören eine Elektroschweißanlage und diverse Werkzeuge, welche auch kleinere Reparaturen vor Ort ermöglichen.
Neben Deutschland und den Niederlanden nutzen den Büffel auch die Schweiz (25 Stück), Österreich, Spanien (16 Stück), Schweden als leistungsgesteigerte Variante unter dem Namen Bgbv 120 (14 Stück) und Griechenland (12 Stück). Neben dem Büffel als Gesamtfahrzeug lieferte Rheinmetall Landsysteme 150 Bausätze bergespezifischer Baugruppen des Systems an Südkorea, das diese in seinen Bergepanzer K 1 ARV verbaute. Die Streitkräfte der Vereinigten Arabischen Emirate erhielten 46 und Frankreich 22 für ihren Bergepanzer Char de Dépannage DNG/DCL auf dem LECLERC-Chassis.
Commentaire 0
Supprimer le commentaire
Effacer commentaire et réponses