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Bergweisling (Pleris bryoniae)

Bergweisling (Pleris bryoniae)

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Manfred Bartunek


Premium (Pro), Völs b. Innsbruck

Bergweisling (Pleris bryoniae)

gesehen am 6.6. in ca. 1600m Höhe im Tiroler Wipptal

Commentaire 4

  • Butterfly Peter 06/06/2020 19:50

    Das ist entweder der Rapsweißling (Pieris napi)  oder der Bergweißling (Pieris bryoniae) 
    Es ist ein Männchen und die kann man nicht sicher unterscheiden. 
    Hier mal runterscrollen zu Diagnose.... 
    http://www.lepiforum.de/lepiwiki.pl?Pieris_Bryoniae
    VG 
    Peter
    • Manfred Bartunek 07/06/2020 10:14

      Danke Peter u. Uli !  Ein Rapsweisling wird es sicher nicht sein, hier in Tirol kenne ich kaum Rapsfelder, bestimmt aber nicht in dieser Höhenlage!
      Gruß manfred
    • Butterfly Peter 07/06/2020 10:23

      Das ist mal wieder so ein völlig in die Irre führender deutscher Trivialnamen.
      Der Rapsweißling frisst verschiedenste Kreuzblütler, aber kaum Raps.

      Zitat aus dem Lepiforum...
      "Auf den Feuchtwiesen ist das Wiesen-Schaumkraut (Cardamine pratensis) oft alleinige Raupennahrungspflanze. Ansonsten werden sehr viele, aber nicht alle gerade im Habitat vorhandene Kreuzblütler mit Eiern belegt und von den Raupen befressen. Kulturpflanzen wie der namensgebende Raps oder Kohl jedoch nur ganz ausnahmsweise.Die Raupen beider nordischer Subspezies leben auf trockenen und steinigen Standorten (gerne auch an Straßenrändern und in Ortschaften) vor allem an Sand-Schaumkresse (Cardaminopsis arenosa) und Alpen-Gänsekresse (Arabis alpina). An feuchteren Stellen an Sumpfkresse (Rorippa spp.). Wobei hier auch Pflanzen auf ausgedehnten Wiesen in einigem Abstand zum Wald belegt werden.Im Westen Irlands legen die ?? ihre Eier an Wiesen-Schaumkraut in, oft tief unter Wasser stehenden, Feuchtwiesen. Und zwar an die untersten Blätter direkt oberhalb der Wasseroberfläche. Ebenso wird Brunnenkresse (Nasturtium officinale) in langsam fließenden Bächen belegt. Nach Osten zu nimmt dieses Verhalten ab, und in Ostirland und Wales findet man die Falter auch schon am Rand von und in Wäldern. Dort wird neben dem Wiesen-Schaumkraut dann auch noch Gewöhnliche Nachtviole (Hesperis matronalis) und Echtes Barbarakraut (Barbarea vulgaris) belegt."
      Also mit diesem nicht besonders aussagekräften Foto kann man nicht zu einem eindeutigen Ergebnis kommen.
      VGPeter
    • Manfred Bartunek 07/06/2020 10:51

      Peter, danke für diesen Kommentar!
      Ich bin ja wirklich kein Insekten-Spezialist, ich freue mich an den schönen Dingen in der Natur, bei einem Schmetterling o.ä. bin ich schon zufrieden, wenn ich ihn nicht ganz "Namenlos" präsentieren kann. Also lass ich ihn weiter als "Bergweisling" gelten!
      Gruß Manfred

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Dossier Tiere
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Exif

APN Canon PowerShot G7 X Mark II
Objectif 8.8-36.8 mm
Ouverture 4
Temps de pose 1/500
Focale 10.2 mm
ISO 125

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