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Bei uns wurden in den letzten Jahrzehnten viele Landwirtschaftsflächen "umgezont".
Das Dilemma besteht darin, daß die Stadtplanung Grünflächen zur Bebauung freigibt, um Besserverdienende hier zu halten und deren Abwanderung ins Umland zu verhindern sowie die Ansiedlung von Industrie und Gewerbe zu ermöglichen, mit dem Ziel Arbeitsplätze zu schaffen. Die Zersiedlung der Landschaft schreitet dergestalt voran, wertvolles Ackerland geht verloren, wird dauerhaft überbaut. Auch deshalb werden unsere Großstädte zunehmend unattraktiver und verlieren an Bevölkerung. Um die Großstädte herum sind so genannte "Speckgürtel" gewachsen. Die Einkommensschwachen, Erwerbslose und Einwanderer müssen in den Städten bleiben, weil es im Umland mehr Eigenheime als Mietwohnungen gibt. Viele Arbeitsplatzbesitzer pendeln zwischen ihrem Haus "im Grünen" und dem Arbeitsplatz in der Großstadt.
das meiste hier ist Landwirtschaftszone, und somit im Bauverbot. Das hängt von der Zonenordnung der einzelnen Gemeinden ab. Wird allerdings umgezont, kann ein Bauer über Nacht zum Millionär werden.Viele Bauern hier besitzen grosse Landflächen, nicht vergleichbar mit meiner kleinen Mietwohnung in der zubetonierten Agglomeration. Landwirtschaftsland ist viel weniger wert als das Bauland. Viele Gemeinden hier haben eine riesige Grundfläche und sind aber trotzdem sehr arm, weil wenig Steuerzahler vorhanden sind.
Des weiteren herrscht hier Landflucht, weil wenig Arbeitsplätze vorhanden sind. Es gibt hier in der Gegend viel mehr freie Wohnungen als in der Agglomeration.
Wir sind hier im sehr grossen Kanton Bern, der mittlerweile sogar defizitär ist, d. h. die Wirtschaft ist unterproduktiv und muss über den Lastenausgleich der reicherem Kantone unterstützt werden.
In dieser Region gibt es wenig Ausländer, doch die Initiative wurde vor allem in dieser Gegend angenommen, weil sich die hart arbeitenden Bauern gegenüber den zum Teil unterstützten Ausländern benachteiligt behandelt vorkommen.
In der Agglomeration gibt es am meisten Ausländer und gerade dort wurde die Initiative abgelehnt..
Bauland, soweit das Auge reicht !
Ich wüßte gern, wie dieses Tal in 100 Jahren aussehen wird.
Laut den Zeitungsberichten sorgen sich die Schweizer bereits,
daß auch ihr "Boot" wegen "Überfüllung" untergehen könnte.
Nun ja, wenn die Menschheit sich weiter so vermehrt...
Irgendwo müssen die Leute ja hin...
Aber, wovon wollen sie leben ?
Also, genießen wir noch einmal diese schöne Landschaft.
VG Reinhard
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Erhard K. 17/02/2014 16:09
Hoffentlich wird das nicht zugebaut.Frau Ke 17/02/2014 0:48
ein schönes, unprätenziöses Panorama, auf dem sich viel entdecken lässt.Reinhard Gebauer 16/02/2014 22:38
Bei uns wurden in den letzten Jahrzehnten viele Landwirtschaftsflächen "umgezont".Das Dilemma besteht darin, daß die Stadtplanung Grünflächen zur Bebauung freigibt, um Besserverdienende hier zu halten und deren Abwanderung ins Umland zu verhindern sowie die Ansiedlung von Industrie und Gewerbe zu ermöglichen, mit dem Ziel Arbeitsplätze zu schaffen. Die Zersiedlung der Landschaft schreitet dergestalt voran, wertvolles Ackerland geht verloren, wird dauerhaft überbaut. Auch deshalb werden unsere Großstädte zunehmend unattraktiver und verlieren an Bevölkerung. Um die Großstädte herum sind so genannte "Speckgürtel" gewachsen. Die Einkommensschwachen, Erwerbslose und Einwanderer müssen in den Städten bleiben, weil es im Umland mehr Eigenheime als Mietwohnungen gibt. Viele Arbeitsplatzbesitzer pendeln zwischen ihrem Haus "im Grünen" und dem Arbeitsplatz in der Großstadt.
Detomaso 16/02/2014 22:24
das meiste hier ist Landwirtschaftszone, und somit im Bauverbot. Das hängt von der Zonenordnung der einzelnen Gemeinden ab. Wird allerdings umgezont, kann ein Bauer über Nacht zum Millionär werden.Viele Bauern hier besitzen grosse Landflächen, nicht vergleichbar mit meiner kleinen Mietwohnung in der zubetonierten Agglomeration. Landwirtschaftsland ist viel weniger wert als das Bauland. Viele Gemeinden hier haben eine riesige Grundfläche und sind aber trotzdem sehr arm, weil wenig Steuerzahler vorhanden sind.Des weiteren herrscht hier Landflucht, weil wenig Arbeitsplätze vorhanden sind. Es gibt hier in der Gegend viel mehr freie Wohnungen als in der Agglomeration.
Wir sind hier im sehr grossen Kanton Bern, der mittlerweile sogar defizitär ist, d. h. die Wirtschaft ist unterproduktiv und muss über den Lastenausgleich der reicherem Kantone unterstützt werden.
In dieser Region gibt es wenig Ausländer, doch die Initiative wurde vor allem in dieser Gegend angenommen, weil sich die hart arbeitenden Bauern gegenüber den zum Teil unterstützten Ausländern benachteiligt behandelt vorkommen.
In der Agglomeration gibt es am meisten Ausländer und gerade dort wurde die Initiative abgelehnt..
Reinhard Gebauer 16/02/2014 22:09
Bauland, soweit das Auge reicht !Ich wüßte gern, wie dieses Tal in 100 Jahren aussehen wird.
Laut den Zeitungsberichten sorgen sich die Schweizer bereits,
daß auch ihr "Boot" wegen "Überfüllung" untergehen könnte.
Nun ja, wenn die Menschheit sich weiter so vermehrt...
Irgendwo müssen die Leute ja hin...
Aber, wovon wollen sie leben ?
Also, genießen wir noch einmal diese schöne Landschaft.
VG Reinhard
Esther Sulzer 16/02/2014 22:04
überwältigendlg Esther