@Gerlind
Weibliche Beutelteufel sind in ihrem zweiten Lebensjahr geschlechtsreif und beginnen ab diesem Zeitpunkt, sich zu vermehren.
Die Paarung findet meistens im März statt. Die Männchen kämpfen um die brünstigen Weibchen, die sich vom jeweils dominanten Männchen begatten lassen. Zur Paarung kommt es sowohl nachts als auch tagsüber. Beutelteufel sind nicht monogam und ein Weibchen lässt sich von mehreren Männchen begatten, wenn nicht sein letzter Geschlechtspartner dies aktiv verhindert.
Die Entwicklung der Embryonen dauert 31 Tage. Beutelteufelweibchen bringen zwischen zwanzig und dreißig völlig nackte und nur eingeschränkt bewegungsfähige Junge zur Welt. Jedes Jungtier wiegt nur zwischen 0,18 und 0,24 Gramm. Sofort nach der Geburt kriechen sie von der Vagina zu dem nach hinten geöffneten Beutel des Muttertiers. Befinden sie sich im Beutel, heften sie sich an eine der Milchdrüsen, wo sie für die nächsten 100 Tage verbleiben. Trotz der großen Anzahl an Jungen, die ein Beutelteufelweibchen normalerweise zur Welt bringt, hat es nur vier Milchdrüsen, so dass von einem Wurf maximal vier Jungtiere heranwachsen können. Im Schnitt schaffen es mehr Weibchen als Männchen, sich an eine der Milchdrüsen zu heften. Die Jungtiere eines Wurfes, denen es nicht gelingt, eine Milchdrüse zu finden, werden normalerweise von ihrer Mutter gefressen.
Ähnlich wie beim Wombat kann die Mutter nicht mit den Jungen interagieren, da der Beutel nach hinten geöffnet ist. Die Jungtiere im Beutel entwickeln sich sehr schnell. Ab dem 15. Tag werden die Ohren sichtbar, Augenlider sind am 16. Tag erkennbar und die Tasthaare erscheinen am 17. Tag. Die Lippen sind am 20. Tag erkennbar. Ihr Fell entwickeln die Jungtiere mit 49 Tagen. Am 90. Lebenstag ist die Fellentwicklung abgeschlossen. Ihre Augen öffnen sich zwischen dem 87. und 93. Lebenstag und etwa am 100. Lebenstag lockern sie ihren Halt an der Milchdrüse. Durchschnittlich 105 Tage, nachdem sie den Weg von der Vagina zum Beutel geschafft haben, verlassen die dann 200 Gramm schweren Jungtiere diesen. Anders als bei Kängurus kehren junge Beutelteufel nicht wieder in den Beutel zurück. Während der nächsten drei Monate verbleiben sie im Bau der Mutter. Diesen verlassen sie erstmals zwischen Oktober und Dezember. Im Januar sind sie dann vollständig unabhängig. Bis auf die etwa sechs Wochen zwischen dem Zeitpunkt, wo ihr Nachwuchs unabhängig wird, und der erneuten Paarung im März sind Beutelteufelweibchen nahezu ausschließlich mit Fortpflanzungsaktivitäten beschäftigt.
Quelle: wikipedia
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visionsandpictures 28/03/2017 20:15
Der Name scheint im positiven Sinne zu stimmenEditha Uhrmacher 26/03/2017 14:44
super aufgenommen in top quali!lg editha
† Dieter Uhlig. 26/03/2017 10:57
sehen ja schon possierlich ausFidibauer 26/03/2017 10:11
also, diesmal mit Schwanz - so ist's recht... :-)lg Fidi
Heribert Fischer 26/03/2017 9:43
@GerlindWeibliche Beutelteufel sind in ihrem zweiten Lebensjahr geschlechtsreif und beginnen ab diesem Zeitpunkt, sich zu vermehren.
Die Paarung findet meistens im März statt. Die Männchen kämpfen um die brünstigen Weibchen, die sich vom jeweils dominanten Männchen begatten lassen. Zur Paarung kommt es sowohl nachts als auch tagsüber. Beutelteufel sind nicht monogam und ein Weibchen lässt sich von mehreren Männchen begatten, wenn nicht sein letzter Geschlechtspartner dies aktiv verhindert.
Die Entwicklung der Embryonen dauert 31 Tage. Beutelteufelweibchen bringen zwischen zwanzig und dreißig völlig nackte und nur eingeschränkt bewegungsfähige Junge zur Welt. Jedes Jungtier wiegt nur zwischen 0,18 und 0,24 Gramm. Sofort nach der Geburt kriechen sie von der Vagina zu dem nach hinten geöffneten Beutel des Muttertiers. Befinden sie sich im Beutel, heften sie sich an eine der Milchdrüsen, wo sie für die nächsten 100 Tage verbleiben. Trotz der großen Anzahl an Jungen, die ein Beutelteufelweibchen normalerweise zur Welt bringt, hat es nur vier Milchdrüsen, so dass von einem Wurf maximal vier Jungtiere heranwachsen können. Im Schnitt schaffen es mehr Weibchen als Männchen, sich an eine der Milchdrüsen zu heften. Die Jungtiere eines Wurfes, denen es nicht gelingt, eine Milchdrüse zu finden, werden normalerweise von ihrer Mutter gefressen.
Ähnlich wie beim Wombat kann die Mutter nicht mit den Jungen interagieren, da der Beutel nach hinten geöffnet ist. Die Jungtiere im Beutel entwickeln sich sehr schnell. Ab dem 15. Tag werden die Ohren sichtbar, Augenlider sind am 16. Tag erkennbar und die Tasthaare erscheinen am 17. Tag. Die Lippen sind am 20. Tag erkennbar. Ihr Fell entwickeln die Jungtiere mit 49 Tagen. Am 90. Lebenstag ist die Fellentwicklung abgeschlossen. Ihre Augen öffnen sich zwischen dem 87. und 93. Lebenstag und etwa am 100. Lebenstag lockern sie ihren Halt an der Milchdrüse. Durchschnittlich 105 Tage, nachdem sie den Weg von der Vagina zum Beutel geschafft haben, verlassen die dann 200 Gramm schweren Jungtiere diesen. Anders als bei Kängurus kehren junge Beutelteufel nicht wieder in den Beutel zurück. Während der nächsten drei Monate verbleiben sie im Bau der Mutter. Diesen verlassen sie erstmals zwischen Oktober und Dezember. Im Januar sind sie dann vollständig unabhängig. Bis auf die etwa sechs Wochen zwischen dem Zeitpunkt, wo ihr Nachwuchs unabhängig wird, und der erneuten Paarung im März sind Beutelteufelweibchen nahezu ausschließlich mit Fortpflanzungsaktivitäten beschäftigt.
Quelle: wikipedia
Gerlind Arnold 26/03/2017 9:36
Ich frage mich wieso die Beutelteufel heißen.Haben die einen Beutel wie Känguruhs?
LG Gerlind
diesunddas 26/03/2017 7:35
Und schon ist der Schwanz zu sehenGut getroffen Gruß vilja
Erhan Göktan 25/03/2017 23:24
Habe heute das erste Mal so ein Tier gesehen. Leider kein Foto hinbekommen :-(Klasse Aufnahme
LG Erhan
Matthes S. 25/03/2017 22:15
schönes Gehege - tolle Tiere - starkes Bild