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Beyazit-Moschee

- Panorama aus sieben Hochformaten -

Die Beyazit-Moschee ist die älteste noch heute bestehende Sultan-Moschee in Istanbul im gleichnamigen Bezirk. Sie liegt am Beyazit-Platz vor dem Eingang zum Gelände der Universität Istanbul und wurde unter Sultan Beyazit II., dem Sohn Mehmed des Eroberers, zwischen 1501 und 1506 errichtet.
Stilistisch vermittelt sie zwischen dem architektonischen Vorbild der Hagia Sophia und der Süleymaniye und markiert zusammen mit dem älteren Sultan-Bayezid-Komplex in Edirne (err. 1484–1488) den Beginn der „klassischen“ osmanischen Architektur, die dann über zwei Jahrhunderte der dominierende Baustil war. Sie wurde vermutlich von dem Architekten Yakup Sah bin Sultansah errichtet, nach anderen Quellen von Hayreddin, der auch die Külliye Beyazits in Edirne entworfen hatte.
Nur die Seitenarme rechts und links vom Portal (und hier auch rechts und links im Bild) gehören noch in die frühosmanische Zeit. Bei ihnen, weg vom Hauptschiff, stehen auch die beiden Minarette. Im Inneren umringen Halbkuppeln die ausladende Hauptkuppel mit 17 m Durchmesser. Bemerkenswert ist die Sultansloge aus seltenem Marmor.
Zur Moschee gehören auch der Türbengarten (hier liegt der Sultan begraben), eine Armenküche, die heute eine Bibliothek beherbergt, der malerische Sahafar Çarsisi (Buchmarkt), eine Grundschule, die Medrese, in der heute das Kalligraphiemuseum eingerichtet ist, und ein Bad - heute nur noch eine große Ruine an der Ordu Caddesi.

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Information

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Dossier Türkei
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Exif

APN Canon EOS 7D Mark II
Objectif 17-50mm
Ouverture 5
Temps de pose 1/40
Focale 17.0 mm
ISO 100

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