KLEMENS H.


Premium (Pro), aus der Stadt zwischen Solling und Weser

Bi djeedn Weddä... (m. Analysen u. Deutungen)

...loopt wi buten...

Wenn es wie aus Eimern goss, gingen wir nicht raus -
aber sobald es aufhörte zu regnen,
zog es uns an den Strand...

...und stapften weiter am Spülsaum entlang,
auch wenn es wieder leicht regnete... - im Wind...

...zuhause wurde uns warm...
*
...um die Weite und Tiefe am Meer nach-erleben zu können,
betrachte die Raum-Illusion im Großformat...
-----------------------------------------------------------------------------------------------------
- siehe auch weitere Motive von Strandgängen an der Nordsee:

Bi djeedn Weddä... (m. Analysen u. Deutungen)
Bi djeedn Weddä... (m. Analysen u. Deutungen)
KLEMENS H.
Vom Sandwehen zum Sandsturm... (1. der Sandsturm-Serie)
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KLEMENS H.
Barfuß am Silberstrand entlang, am Silbermeer... (mit Tipps zur effektiven Belichtung!)
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KLEMENS H.
Zu zweit eins-sein mit der Natur...
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KLEMENS H.



Commentaire 30

  • Bri Werner 13/11/2021 8:14

    Gemeinsam unterwegs,.....dieses Foto erinnert mich an Bilder von Anselm, der auf Langeoog malt. Die zwei Menschen vor der Weite des Meeres geben sich und dem Betrachter Halt. LG Bri
    • KLEMENS H. 13/11/2021 10:33

      Danke, Bri, für die schönen Gedanken zu meinem Strandmotiv...
      Danke auch für den Hinweis auf den Inselmaler Langeoogs.

      Anselm ist ein Vorname, deswegen wollte ich schon fragen,
      welchen Maler Du eigentlich meinst...

      Beim Nachforschen fand ich den Inselmaler Anselm Prester.
      Sein Vorname, der nach einer Familientradition über Generationen hinweg
      jeweils vom Vater übernommen wird, wird für ihn zum Künstlernamen,
      mit dem er mittlerweile seine meist romantischen Werke signiert...

      Mein Motiv habe ich aber bei ihm nicht entdeckt... ;-)))
      Andererseits ist es ein Motiv, das sich allen "Strandloopern"
      immer wieder anbietet...
      LG Klemens
  • Günter Roland 12/11/2021 13:27

    Herrlich diese Weite am Strand eingefangen. Tolle Bildgestaltung.
    LG Günter
  • Constantin H. 11/11/2021 23:56

    Ein grandioser Wolkenhimmel ist das, trotz bewölktem Himmel ein fantastisches Licht. Schöne Bildgestaltung mit viel "negativen Raum". Herzlichst, Constantin
    • KLEMENS H. 12/11/2021 11:23

      Was Du mit einem "negativen Raum" meinst, Constantin,
      kann ich nur vermuten,

      ...aber wenn Du damit (kompositionell) "leeren Raum" meinst,
      ist das ja hier nicht der Fall,
      wie z.B. hier:
      ...ins Blaue... - Frei-Sein... (s. auch farben- psychologische Deutung)
      ...ins Blaue... - Frei-Sein... (s. auch farben- psychologische Deutung)
      KLEMENS H.

      ...denn der hohe Himmel ist voller sich auftürmender Wolken,
      aus denen in der Ferne sogar Regen ausbricht...

      "Negativ" im inhaltlichen Sinne von "bedrohlich" passt hier ebenfalls nicht -
      wie z.B. hier:
      Ruhe vor dem Sturm...  - oder: Gewitter- Stimmung am Meer
      Ruhe vor dem Sturm... - oder: Gewitter- Stimmung am Meer
      KLEMENS H.

      ...in dieser dennoch lichtvollen Szenerie,
      wie man an den unbeeindruckten Wattwanderern erkennen kann...
      ...und mein Titeltext unterstreicht das ja...
      LG Klemens
    • Constantin H. 12/11/2021 16:36

      "Negativer Raum" meint nichts Bedrohliches, im Gegenteil. Ich zitiere: „Die Subjekte werden im Vergleich mit ihrer Umgebung verkleinert. Sie schweben in einer Leere von negativem Raum. Der negative Raum ist ein Puffer und hat einen grossen Einfluss auf die Atmosphäre des Bildes. (…) Der Effekt des negativen Raumes in der Fotografie besteht in der Regel darin, ruhige Bilder zu erzeugen. Selbst wenn sich Objekte im negativen Raumbereich befinden, kann der Größenunterschied zwischen dem Hauptobjekt und der Umgebung dazu führen, dass man das Hauptobjekt isoliert wahr nimmt. Dies kann Emotionen wie Abgeschiedenheit, Einsamkeit, Entspanntheit, Nachdenklichkeit hervorrufen oder sogar die Wichtigkeit hervorheben. Es kommt auf das Motiv des Fotos an.
      Bei dem Wort «negativer Raum» denkt man häufig an ein Bild mit viel leerem Raum. Grosse, schlichte Flächen in einem Bild – wie etwa ein Himmel, Gras, eine Wand oder Wasser. Zwar ist dies die gängigste Art und Weise, negativen Raum einzusetzen, jedoch ist es nicht die einzige Möglichkeit. Negativer Raum muss nicht eine leere Fläche sein. Es können sich Dinge im negativen Raum befinden, jedoch sollten sie niemals die Hauptsubjekte sein…“
      https://www.pixolum.com/blog/fotografie/positiver-negativer-raum
      Herzlichst, Constantin
    • KLEMENS H. 12/11/2021 18:00

      Die begriffliche Unterscheidung von Bildinhalten,
      die auf der einen Seite viele bedeutsame Bildgegenstände haben
      oder wenige stark betonte...

      ...und auf der anderen Seite Bildflächen oder -teile,
      die formal und/oder inhaltlich untergeordnet sind...

      ...halte ich für sinnvoll und besonders für Anfänger der Fotografie für hilfreich.

      Ich weiß nicht, wer sich diese formalen Unterscheidungs-Ausdrücke ausgedacht hat
      und ob das "Influencer-Sprech" ist...: 

      Die Ausdrücke "negativer oder positiver Raum" sind von vornherein
      in der Anwendung auf Bildhaftes unsinnig,
      da hier nicht zwischen Bild-FLÄCHE und Bild-RAUM unterschieden wird !

      ...ich habe diese Ausdrücke jedenfalls in jahrzehntelanger Praxis weder gekannt,
      geschweige denn angewendet...

      ...weil mit "positiv" und "negativ" IMMER - und wenn auch nur unterschwellig -
      eine Wertung mitgegeben wird -
      (wie "gut oder böse", oder "gut oder schlecht"...

      Auch wenn man das eigentlich nicht so meint -
      sind sie als WERTENDE Ausdrücke - also deutende, interpretierende... 
      ...somit als ANALYSE-BEGRIFFE UNGEEIGNET ! 

      Das wird auch nicht sinnvoller in der Anwendung,
      wenn man weiß, dass man die Ausdrücke "Positiv" und "Negativ"
      aus der fotografischen Labortätigkeit kennt -

      ...aber da geht es ja nicht um einen zu unterscheidenden Sachverhalt
      sondern um Benennungen von dinglichen Fotoresultaten...

      Ich kann mir ein Bild mit viel "negativem" Raum
      durchaus als "positive", weil höchst beeindruckende,
      ja, ergreifende Bildaussage vorstellen,
      wie z.B. einen nächtlichen Sternenhimmel...

      Ich jedenfalls werde diese Ausdrücke (nicht Begriffe !)
      auch weiterhin nicht verwenden...

      Herzlichen Dank, lieber Constantin, für diesen Diskussionsbeitrag.
      Dass wir hier eine unterschiedliche Auffassung haben,
      müssen wir aushalten...   :-))
      LG Klemens
  • André Reinders 11/11/2021 19:36

    Mir fällt hier erst mal der großzügige Schnitt des Himmels auf, das mag ich. Nicht verloren, sondern vielleicht nur der Ausdruck von unendlich vielen Möglichkeiten...

    LGAndré
    • KLEMENS H. 12/11/2021 11:31

      Trotz des hohen bewölkten Himmels wirkt dieser lichtvoll,
      nicht bedrohlich,

      ...er soll aber dennoch als "übermächtig" wahrgenommen werden -
      gerade in Bezug auf die unverzichtbaren winzigen Menschen in diesem Motiv...
      (...was Du ja ebenfalls gerne so machst...) ;-))

      Es geht hier also um genau diese Aussage der Mensch-Natur-Beziehung -
      trotz vieler anderer Motiv-Möglichkeiten,
      die es sonst noch gegeben hat...
      LG Klemens
  • Karl G. Vock 11/11/2021 19:16

    Eine scheinbar unendliche Weite in einer nahezu menschenleeren Natur.
    Das Wetter bietet eine Bandbreite von Sonne bis Regen.
    Die beiden Strandläufer zeigen die eigentliche Winzigkeit des Menschen gegenüber der Natur.
    Das haben viele Menschen bis heute nicht verstanden.
    Ich wäre auf jeden Fall gerne am Meer.

    LG
    Karl
    • KLEMENS H. 12/11/2021 11:35

      Den Kern der Aussage hast Du auf den Punkt gebracht, Karl,
      die Natur braucht uns nicht,
      aber wir sind es, die von ihr abhängen...

      Das wird selten so deutlich wie in diesen Zeiten des Klimawandels,
      besser gesagt: "Klima-Umbruchs"...

      ...aber, das zeigt das Bild auch:
      ...wir können uns mit der Natur arrangieren, dann ist sie freundlich zu uns... 
      LG Klemens
  • gabi44 11/11/2021 19:04

    Zweisamkeit in der Einsamkeit - ein friedvoller Anblick, den Du gut festgehalten hast.
    Erst das Wetter macht diesen Ort interessant. Und der Flutsaum mit seinen Spiegelungen, die sich ständig veränderten Wolken - eine Stimmung, die bei mir immer noch nachhallt.
    lg gabi 44
    • KLEMENS H. 12/11/2021 11:41

      Wenn man das Bild stark vergrößert, erkennt man,
      dass das winzige Paar in diesem endlos weiten Strand
      genau genommen nicht alleine ist,

      ...aber die anderen Menschen sind so weit von ihnen entfernt,
      dass das Paar sich selbst genügt,
      sich frei in weiter Natur weiß...

      Deswegen passt dein Ausdruck des "Friedvollen" sehr gut,
      die Natur zeigt sich hier (über-) mächtig - aber nicht bedrohlich...
      Danke für deine aussagekräftigen Kommentar, Gabi...
      LG Klemens
  • Marlis E. 11/11/2021 18:30

    sanftes Licht, weite Sicht, Tage am Meer, den Spülsaum spüren, Salz aus der Luft auf der Haut, die Gezeiten erleben, den Wind fühlen, und den Wolken am Himmel mit den Augen folgen, das alles fällt mir zu Deinem Bild ein, und ich kann in Erinnerung zurückblicken auf solche Tage, die mich gefangen genommen haben in ihrer Ruhe und Stille.
    So lebt Dein Bild für mich.
    Liebe Grüße
    Marlis
    • KLEMENS H. 11/11/2021 18:49

      Deine Stimmungs-Beschreibung trifft mein Erleben am Meer sehr gut,

      ...und zeigt mir damit, dass es mir gelungen ist,
      diese Leichtigkeit, die ich in dieser Lichtfülle gespürt habe, zu vermitteln...

      Genau darum habe ich hier (diesmal) bewusst auf stärkere Effekte verzichtet... -

      ...denn auch das Leise, Leichte, Feine... - ...ist Teil dieser Welt...   ;-))
      Herzlichen Dank, Marlis...
      LG Klemens
  • Lutz-Henrik Basch 11/11/2021 17:28

    Das ist ein beeindruckender Moment, den Du hier in sehr gekonnter Weise festgehalten hast. Die Bildgestaltung, mit den 2 Strandwanderern, zeigt sehr gut die Verhältnisse in der Natur auf und das Zwielicht erzeugt eine feine Stimmung.
    Gute Arbeit, Klemens!
    LG Lutz
    • KLEMENS H. 11/11/2021 17:37

      Ich habe hier bewusst auf härtere Kontraste
      und stärkere Sättigung der Farben verzichtet,

      ...um so - trotz der dunklen grauen Wolken -
      die Lichtfülle am Meer wirken zu lassen... -

      ...auch wenn das nicht Jedermanns Geschmack ist...
      Deswegen danke, Lutz, für deinen wertschätzenden Kommentar.
      LG Klemens
  • thomas-digital 11/11/2021 15:30

    gut diese zurückhaltende Erd- und Himmelslandschaft trotz feiner Strukturierung.
    Nur die 2 Personen sind betont so klein sie sind! Gut gemacht!
    - lg thomas
    • KLEMENS H. 11/11/2021 17:17

      Dass Du diese dezente Farbgebung zu schätzen weißt, freut mich, Thomas,
      auch wenn eine solche ja auch deine Bilder kennzeichnet...
      (Mit dieser Einschränkung will ich sagen,
      dass das nicht nur eine Geschmacksache ist...)

      Tatsächlich hätte ich die Helldunkel-Kontraste mehr erhöhen können,
      auch die Farben mehr sättigen...

      ...aber in dieser lichtvollen - wenn auch wolken-grauen Atmosphäre
      hätten kräftigere Farben (vielleicht zu...) dramatisch
      und farblich künstlich gewirkt...

      Auch das Feine hat hier seinen Platz...   :-))
      LG Klemens
  • Frank Robin Müller 11/11/2021 13:46

    Hei,

    eine sehr gelungene Aufnahme.
    Gute Arbeit von dir.

    LG Frank
  • alicefairy 11/11/2021 13:41

    Ein herrlicher Strand!
    Lg Alice