Bieberaue: Wo Biber bislang noch ungebremst wirken dürfen 02
Nach dem die Biber aufgrund menschlicher Verfolgung lange aus Deutschland verschwunden waren, breiten sie sich Dank strenger Schutzmaßnahmen inzwischen wieder sehr gut aus.
Biber gestalten die Landschaft ganz schnell nach ihren Bedürfnissen und schaffen gleichzeitig wertvollen Lebensraum für andere Tiere und Pflanzen.
Leider auch hier kein Licht ohne Schatten, da das Wasseranstautalent von Castor fiber nicht bei jedem nur für Freude sorgt und mancher Ärger durchaus nachvollziehbar ist.
Die Frage ist aber: Wie viel Natur wollen und können wir zulassen?
Wie sähe ein Leben mit immer weniger Natur aus?
Ich denke, wenn man es wirklich will, können Lösungen für vieles gefunden werden.
Eine Filmempfehlung:
Ernst Arendt und Hans Schweiger, für mich die besten und empathischsten Tierfilmer überhaupt, haben viele ihrer Filme zum kostenlosen Streamen freigegeben:
https://pluto.tv/de/on-demand/series/tiere-vor-der-kamera-de/details/season/1
Hier kann man insbesondere auch den Film „Aus dem Privatleben der Biber“ ansehen.
Der Film muss so um die 1979 entstanden sein – was waren wir damals alle noch so jung ….
Zwar wurde aufgrund von Bibermangel nicht in Deutschland gedreht, die wertvollen Informationen zum Leben der Biber gelten aber überall.
Wer den Film gesehen hat, muss eigentlich automatisch zum Biberfan werden ….
Hessen, Südhessen, Landkreis Offenbach, Heusenstamm, 06.03.22.
Nikon D500, Nikkor AF S 5.6/200-500 VR.
Willy Brüchle 24/05/2022 18:49
Prima. Arendt / Schweiger haben mich zu Australien animiert. MfG, w.b.