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Karl-W. Koch


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Big Boy 1

Ich bin "on the (fc)road again", nach langer Pause durch fast 2 Monate Nordamerika und anschließend zuviel Arbeit mit Buchprojekten (bei Interesse bitte bei Transpress "Karl-W. Koch" gugeln). In der nächsten Zeit kommen erstmal die Ergebnisse vom Sommer, dann geht es mit älterem weiter, versprochen.
Wer sich für mehr zum Big Boy und seinen Fahrten interessiert, dem sei der nächste Fern-Express (www.fern-express.de) empfohlen, erscheint am 15.9.2024
Karl-W. Koch
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... und der Big Boy ist ebenfalls "on the Rail again!"
(Aufnahme bei Medicine Bow, 30.6.2024, leider aufgrund geringer Last - Die Zuglänge war fast schon eine Beleidigung - zu warmer Temperaturen und wenig Steigungen wurde kaum "gedampft".)
Die 2024er Tour der UP 4014, der größten betriebsfähigen Dampflok der Welt, begann am 30. Juni in Laramie, Wyoming und führte über Wamsutter und Green River, Wyoming, weiter über Morgan, Utah, Wells, Carlin, Battle Mountain und Gerlach, Nevada am 11. Juli nach Oroville, Kalifornien. Am 14. Juli begann in Colfax, Kalifornien die Rückfahrt, die über Truckee, Lovelock, Carlin und Montello, Nevada nach Brigham City, Utah, Soda Springs, Idaho führte. Über Kemmerer, Point of Rocks und Medicine Bow, Wyoming wurde wieder Cheyenne erreicht.
Dabei gab es Ausstellungen in Roseville und Ogden, sie ermöglichten dem zahlreichen Publikum den Kontakt zum schwarzen Riesen und den Museumsaktivitäten der Union Pacific.
Auf den ersten paar hundert Kilometern von Cheyenne über Laramie nach Wamsutter teilten sich mehrere Hundert Autos bei der Verfolgung die Straße und führten bei etlichen unbeteiligten Autofahrern mit Sicherheit zu zahlreichen Irritationen. Mitfahrten im Zug waren dieses Mal selbst für ausgewähltes Publikum – anders als bei den bisherigen UP-Sonderfahrten – nicht möglich. Als der Sonderzug zum ersten Mal in der Linse erscheint, wird klar warum: Die UP-Verantwortlichen haben dem Big Boy zur Freude der Fotografen tatsächlich einen mehr oder minder reinen Güterzug an den Haken gehängt. Selbst der Angst-Diesel (als Reservelok bei einem Ausfall) fehlte in den ersten Tagen. Da wurde gern darüber hinweg gesehen, dass die Länge des Güterzugs mit ca. 20 Waggons eigentlich eine Beleidigung für die 4014 war. Grund war die Verfügbarkeit der Gleise zum gesicherten Unterstellen des Zuges über Nacht. Wer die Graffiti-verschmierten Güterzüge in den USA sieht, kann das wiederum gut nachvollziehen …

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