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Horst Seibel


Premium (Pro), Eugenbach

Big Splash

Das Schwimmen durch den Donaudurchbruch bei Weltenburg hat sich seit ein paar Jahren zu einer Tradition in unserer Triathlongemeinschaft entwickelt. Spannend ist jedes Jahr, ob wir geeignete Bedingungen für dieses Event haben werden. Ist das Wasser zu kalt, der Wasserstand zu hoch, die Strömung zu stark, so verzichten wir. Heuer schien es wieder zu klappen, warmes Wetter mit viel Sonne war die Vorhersage, die sich aber bis zum Wochenende dann doch nicht erfüllte. Statt der erhofften 23° hatte das Wasser nur 21,7 ° C und bei Mittelwasser war die Donau auch einigermaßen voll und die Strömung auch stark. Vorsichtsmaßnahmen waren zu treffen. Verlegung des Starts weiter flußaufwärts um Kollisionen mit der Uferverbauung zu vermeiden, peinlich genaue Einplanung des Schiffsverkehrs zwischen Kelheim und Weltenburg und genaue Verhaltensregeln bei den Zwischenstopps.
N.B. Es ist ja nicht nur das Schwimmen. Der Großteil der Teilnehmenden ist schon die 70 km von Landshut bis an die Donau mit dem Rad gefahren, die geschwommene Strecke muss auch wieder zurück gelaufen (laufen, nicht gehen) werden, bevor es nach Kleiderwechsel in den Biergarten des Klosters Weltenburg geht. Da wird dann ordentlich gefuttert, den es gilt ja auch wieder heim zu fahren, mit dem Rad durchs Hügelland.
Den Start fotografiere ich am liebsten; ich gehe als erster ins Wasser und mache das Foto wenn die nächsten ins Wasser springen und der Rest noch dicht gedrängt am Ufer steht.

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