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Bilderbogen Ökologie 1d: Alien

Bilderbogen Ökologie 1d: Alien

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Dietrich WERNER


Free Account, Köln

Bilderbogen Ökologie 1d: Alien

Makro der nur 4 mm langen Andromeda-Gitterwanze Stephanitis takeyai mit der deutlich sichtbaren Gitter- oder Netzstruktur. Von den relativ kleinen Gitter- bzw. Netzwanzen (Familie Tingidae) kennen wir in Mitteleuropa etwa 80 Arten.
Die Andromeda-Wanze inzwischen als Neubürger aus den Niederlanden, England, Polen, Norditalien und nun aus Deutschland bekannt, hat 3 bis 5 Generationen pro Jahr. Die Eier werden einzeln in geringen Abständen von einander in der Nähe der Blattrippe auf der Blattunterseite in das Pflanzengewebe versenkt und mit einem Kottropfen bedeckt. Die Larven erscheinen als stachelige, 0,5 bis 2,5 mm große Individuen, die sich nach 5 Häutungen in 12 bis 15 Tagen zu den erwachsenen Wanzen entwickeln. Diese sind an der hoch aufgewölbten dunklen Kopfkapsel und der dunklen X-förmigen Zeichnung auf dem Flügelpaar gut von anderen Arten der Gattung Stephanitis zu unterscheiden. Bei Überpopulation auf der Wirtpflanze Pieris wechseln die Tiere auch auf Rhododendren und Azaleen in der Nachbarschaft über.
Wieder aufgenommen mit Sony Camcorder PC100 im Juli 2003 durch H.J. Hoffmann, meinem Mentor und Freund, der dieses Bild aus dem Japanischen Garten in der Bonner Rheinaue freundlicherweise für diesen Bilderbogen zur Verfügung gestellt hat.
Wer es noch nicht gemerkt hat, die Bilderbögen 1a bis 1d gehören zusammen !

Bilderbogen Ökologie 1a: Exoten
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Dietrich WERNER

Bilderbogen Ökologie 1b: Schadbild
Bilderbogen Ökologie 1b: Schadbild
Dietrich WERNER

Bilderbogen Ökologie 1c: Befall
Bilderbogen Ökologie 1c: Befall
Dietrich WERNER

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