Biotop – Zerstörung durch Spargelanbau 01
Da helfen auch die schönsten Wölkchen am Himmel nichts: Der Spargelanbau schluckt im Landkreis Groß-Gerau (und vermutlich nicht nur dort) immer mehr und mehr Lebensraum vieler Tier- und Pflanzenarten. Ich frage mich die letzten Jahre immer wieder: Wer isst all diesen Spargel? Und es kommen ja noch etliche Einfuhren – z. B. aus Spanien – dazu ….
Landkreis Groß – Gerau, 04.05.16.
Nikon D300, Nikkor AF S 4/16-35 VR.
Jimi Eiscreme 05/05/2018 15:35
Im Vergleich dazu ist so eine Mais-Monokultur die reinste Biosphäre. Das südwestliche Brandenburg ist ja auch traditionelles Anbaugebiet, aber es wird immer schlimmer und man sieht manchmal bis zum Horizont nur Folienfelder. Dadurch vergeht mir mehr und mehr die Lust am Spargel.Inzwischen gibt es schon beheizte Versuchsfelder. Eine andere Methode ist, eine zweite Folienschicht über das Feld zu spannen um einen Treibhauseffekt zu erwirken.
Werner Bartsch 01/04/2018 15:16
Ich sehe nur Plastik Plastik Plastik (-müll)...Gruß Werner
Mayr Johann 31/03/2018 22:17
... ein Biotop bringt kein Geld, das andere schon ...leider sehr schade
lg Hans
Maria J. 31/03/2018 14:34
Ich esse diesen Spargel .... aber natürlich nicht ganz allein .. ;-)Für mich würde ein 5 Meter langes Beet reichen.
LG Maria
Ulrike Sobick 31/03/2018 10:55
Oh. Leider muss ich mich zu häufigem Genuss von heimischem Spargel aus unserer Region bekennen (Bornheimer Spargel).Bornheim ist traditionell ein Gemüse- und Obstland. Wäre es nicht der Spargel, wären es vielleicht Kürbisse, die habe ich schon auf dem Feld vergammeln sehen, weil es zu viele sind. Gebratener Spargel mit Knoblauch, darauf freue ich mich jedes Jahr....
LG Ulrike
Willy Brüchle 31/03/2018 9:57
Und nebenan sind die überdachten Erdbeerfelder... MfG, w.b.Günther B. 30/03/2018 22:16
Ich vermeide bei Rewe Gemüse aus Spanien.Der Bedarf an Spargel wird wohl da sein. Wächst ja auch nicht überall.
Gebe dir aber recht, daß überall Biotope zerstört werden.
LG Günther