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Birkenrotkappe (Leccinum testaceoscabrum, Syn. Leccinum versipelle Snell),

Birkenrotkappe (Leccinum testaceoscabrum, Syn. Leccinum versipelle Snell),

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Lieselotte D.


Premium (World), Siegen

Birkenrotkappe (Leccinum testaceoscabrum, Syn. Leccinum versipelle Snell),

Danke an Burkhard für die Richtigstellung des Pilznamens.
Er kennt sich halt besser mit Pilzen aus.

Aufgenommen am Museum der Löffelfabrik Fleckenberg im Sauerland

Die Birkenrotkappe (Leccinum testaceoscabrum, Syn. Leccinum versipelle Snell), auch Heidenrotkappe oder Schwarzschuppige Rotkappe genannt, gehört zur Gattung der Rauhfußröhrlinge (Leccinum).

Merkmale
Das „Frauenschwammerl“, wie die Rotkappe in Bayern auch genannt wird, kann bis über 20 cm hoch werden. Der Hutdurchmesser variiert von 6 bis 20 cm und hat eine ziegelähnliche Farbe, von gelborange bis braunrötlich. Jung ist er kaum breiter als der Stiel, breitet sich dann aber flach-konvex aus. Die Huthaut ist feinfilzig und trocken, nur nach lang anhaltendem Regen wird sie schmierig und klebrig. Sie greift am Rand deutlich auf das Röhrenpolster über. Die Röhren sind jung gelblich oder gräulich und hellen im Alter etwas auf. Der Stiel ist weißlich und mit den für die Gattung typischen schwarzbraunen Schüppchen besetzt. Das Fleisch ist weißlich, läuft aber nach Anschnitt grauviolettlich an, an der Stielbasis eher blaugrünlich. Es wird nach einiger Zeit ganz schwarz. Der Geruch und Geschmack sind angenehm. Die Sporen sind länglich-spindelig, messen 12-16 x 4-5 Mikrometer und sind bräunlich.

Birkenrotkappe
Birkenrotkappe
Lieselotte D.

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