Bis in die Unkenntlichkeit..
..hat dieser Gedenkstein eines Mindener Ratsherrn überdauert. Die teils schon unleserliche Inschrift gibt über sein erschreckendes Schicksal Auskunft:
"Epitaph des Ratsherrn Albert Ludeking, der am 7. Januar des Jahres 1578 grausam und unschuldig mit dem Schwert umgebracht wurde.
Dieses Grab ist der Ort, an dem Albert Ludeking seine kalten Gebeine niedergelegt hat; sein Geist wohnt in den Sternen ... durch das grausame Schwert ... grausame Wunden. Höre auf, Trauernde, deinen Ehemann ... zu beweinen, höre auf, denn er sieht nun das Angesicht Gottes. "
(Übersetzung)
Granny Smith 14/05/2015 8:33
Ein wertvolles Dokument aus vergangener Zeit. Bedenkt man, wie viele ebenso grausame Schicksale geschahen und minütlich geschehen,möchte ich sagen, dem Betroffenen wurde großes Glück zuteil, dass sein Schicksal in Stein gemeißelt wurde. LG MarthaJürgen Divina 11/05/2015 22:34
Solche Grausamkeit ist uns heute auch nicht fremd, sie wird nur anders zum Ausdruck gebracht. Menschen sind leider nicht lernfähig...Lieber Gruß, Jürgen
Lichtmagie 11/05/2015 22:25
wenn Steine Geschichte atmen....erzählen...
man möchte zuhören.. lauschen..
und sich verzaubern lassen..
von den Geschichten der Zeit....
Liebe Grüße
Karin