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Bitte nicht anfassen...

Bitte nicht anfassen...

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Ralph Budke


Premium (Pro), Kreis Wesel

Bitte nicht anfassen...

Der Afrikanische Büffel – ist nicht zum Spaßen aufgelegt


Der Afrikanische Büffel, auch Kaffernbüffel (Syncers caffer) genannt.
Diese großen und kräftigen Hornträger gehören zu den Big Five, Tiere die Jäger als besonders gefährlich beschreiben. Es gibt Berichte, denen nach pro Jahr bis zu 200 Menschen von Büffeln aufgespießt und getötet werden.
Büffelbullen können leicht eine Tonne wiegen, wobei Kühe um 500 Kilo wiegen. Büffel können eine Schulterhöhe von bis zu 1,60 Metern erreichen und eine Körperlänge von 1,5 bis zu 3,5 Metern. Bullen haben durchweg schwarzes Fell, Kühe einen leichten Braunstich.
Sie haben kurzes Fell und einen großen Kopf mit unverwechselbaren Hörnern. Sowohl Bullen als auch Kühe haben Hörner, wobei die der Bullen massiver sind. Die Hörner wachsen auf den Hornbasen am Vorderkopf. Diese Basen setzen die Bullen im Kampf mit Rivalen ein.
Büffel sind erfolgreiche Graser und kommen in Sümpfen, Talauen, Wäldern, offenen und bewaldeten Savannen und Mopane Gebieten vor. Sie sind nicht wählerisch, was ihr Essen angeht und schmatzen gern an langen Gräsern. Sie weiden normalerweise am frühen Morgen und späten Abend und bevorzugen einen kühlen Schattenplatz während der heißen Stunden des Tages.
Büffel müssen täglich trinken, wobei ausgewachsene Tiere bis zu 40 Liter auf einmal trinken können. Büffel lieben es, sich im Dreck zu suhlen, um sich bei heißen Temperaturen abzukühlen.
Schutz finden Büffel in großen Herden. So können Herden aus bis zu 1000 Tieren, meist Kühe und Jungtiere, bestehen. Es herrschen strikte Hierarchien in der Herde. Bullen sind in Bachelor-Herden unterwegs und gesellen sich nur während der Paarungszeit zu den großen Herden.

Kenia: Tsavo-Ost Februar 2022

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